Ausstellungen
↳ in den zentralen Universitätsgebäuden, 11:00 - 20:00
„Pfeiler“ ist ein Ausstellungsraum in der Brückenpassage/MQ. Im vierteljährlichen Rhythmus wird hier eine Arbeit von Absolvent*innen der Abteilung Skulptur und Raum/Klasse Hans Schabus gezeigt. Christoph Giesch (*1991) hat sein Studium im Wintersemester 2020/21 abgeschlossen, er lebt und arbeitet in Zürich. Ausstellung zu sehen von 29.6. bis 20.9.2021
„Excavations“ beleuchtet durch Machine-Learning unterstützte Interaktionen zwischen Menschen und lebenden Materialien in einer unorthodoxen Laborumgebung. Die erste von drei Tranchen des vom FWF geförderten Projekts „Co-Corporeality“ stellt belebte und unbelebte Spezimen, physische und virtuelle Prozesse und lebende Systeme mit kodierten Algorithmen nebeneinander. Das Labor wird zu einer responsiven Umgebung, die eine neue Sensorschnittstelle, Machine-Learning-Algorithmen und ausgewählte Bakterien und deren performatives Verhalten beherbergt. Alle virtuellen und physischen Exemplare sind wesentlich bei der Rekonstruktion technischer Strukturen, poetischer Methoden und der Konstruktion neuer Formen der Verständigung zwischen ...
Zertrümmertes japanisches Imari, Splitter chinesischen und europäischen Porzellans: Im „Scherbenzimmer“ in Schloss Loosdorf, Rest einer kriegszerstörten Sammlung, manifestieren sich globale Handelsnetzwerke, Zerstörung und Ikonoklasmus. Um die Objektbiografien nachzuzeichnen, haben wir Porzellan gegossen, zerschlagen und geklebt, gelesen, recherchiert und fiktionalisiert. Die Projekte vermitteln verschiedene Zugänge zur Ästhetik und Semantik von Scherben und zu Rekonstruktion und Restaurierung.
Zertrümmertes japanisches Imari, Splitter chinesischen Blau-Weiß-Porzellans, Scherben aus den Manufakturen in Meißen und Wien: ein Raum voller zerschlagenen Porzellans, säuberlich in Bahnen geordnet. Das kriegszerstörte „Scherbenzimmer“ im niederösterreichischen Schloss Loosdorf lädt ein, über Zerbrechlichkeit, Zerstörung und Rekonstruktion nachzudenken. In den Scherben manifestieren sich die globalen Netzwerke des ostasiatischen Porzellanexports seit dem 17. Jahrhundert und die kulturelle Aneignung und Nachahmung des Luxusguts in Europa. Um ihre bruchstückhaften Biografien nachzuzeichnen, haben wir Porzellan gegossen, zerschlagen und erneut geklebt, gelesen, recherchiert, dokumentiert und fiktionalisiert. Die einzelnen Projekte vermitteln „bruchstückhaftes Wissen“ zur Ästhetik und ...
Abteilungen Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung MA Kunst- und Kulturwissenschaften Fedra Benoli, Estrella Chupik, Anna Draxl, Helene Eisl, Claudia Geringer, Levi Knoll, Aykon Süslü, Dave Walker, Rebecca Wendeborn, Vivian ZechIch spaziere durch die Straßen – mein Blick bleibt hängen – an verfallenen Wegen – schimmeligen und bröckeligen Hausmauern – Risse – Moder und Rost – verschmelzen zum Farbenspiel – Überreste von Papier – an den Mauern und Bäumen – nur mehr fragmenthaft – lässt sich erahnen – achtlos – unperfekt – abgekratzt – die Spuren – bleiben sichtbar – bilden eine fortwährende – sich ständig ändernde – Komposition – Reste und Verschwundenes – als Zeugen von Dagewesenem
Die Ausstellung vereint verschiedene künstlerische Positionen zum Thema „Opposition“. Die Reflexion über die Funktion von „Gegenüberstellung“ in Kunst, Kultur, Gesellschaft wird durch zwei kontrastierende Präsentationsformate sinnlich erfahrbar gemacht: Das Projekt „[Opposition]“ findet einerseits als virtueller Ring-Rundweg im Artificial Museum (artificialmuseum.com) statt, andererseits sind die zugehörigen Referenzobjekte im Realraum der Angewandten zu besichtigen.
PERSONAL CRAFT DEVELOPMENT 3rd Year Students. Die Projekte wurden von den Studierenden in Eigenregie durchgeführt – mit dem Ziel, ihr Handwerk zu verfeinern. FINAL COLLECTIONS 4th Year Students. Die Modeklasse präsentiert eine neue Erfahrung, die das Showformat dauerhaft ersetzen soll. Unsere Absicht ist es, ein hybrides Format zu etablieren, das physisch und digital funktioniert und das sowohl lokal als auch international Resonanz findet. Das Erlebnis wird als Teil des Angewandte Festivals stattfinden und die progressive Vision des Studienprogramms hervorheben.
Abteilungen Institut für Design Mode Studierende der Abteilung ModeBeeple wird nicht zustimmen, aber wir denken, dass die materielle Realität eines Kunstwerks etwas Wunderbares ist. Wir wollen den physischen Raum teilen können, in welchem Du der Maßstab bist. Das letzte Jahr hat diese Erkenntnis nur verstärkt. Wir lieben es, allein und gemeinsam Kunst zu machen. Jetzt können wir wieder eine Ausstellung zeigen und wollen den Ort der Schöpfung feiern. Hier werden Gedanken und Fantasien zum Bild. Seid willkommen in unserem Studio. THIS MUST BE THE PLACE.
Beeple wird nicht zustimmen, aber wir denken, dass die materielle Realität eines Kunstwerks etwas Wunderbares ist. Wir wollen den physischen Raum teilen können, in welchem Du der Maßstab bist. Das letzte Jahr hat diese Erkenntnis nur verstärkt. Wir lieben es, allein und gemeinsam Kunst zu machen. Jetzt können wir wieder eine Ausstellung zeigen und wollen den Ort der Schöpfung feiern. Hier werden Gedanken und Fantasien zum Bild. Seid willkommen in unserem Studio. THIS MUST BE THE PLACE.
Abteilungen Grafik- und Druckgrafik Institut für Bildende und Mediale Kunst Studierende der Abteilung Grafik und DruckgrafikAls Teil einer tertiären Bildungseinrichtung sind Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien in einen fortdauernden Veränderungsprozess eingebettet. Entsprechend der Beschaffenheit des institutionellen Blicks wird dieser selbst zum Filter einer Gegenwart und ihrer Konstitution. Wir alle hinterlassen Spuren, die abgelegt oder zurückgelassen werden. Wir möchten diese als Stimmen untersuchen, sie verorten und sie zugleich auf den ortlosen Raum ihrer potenziellen Gegenwart befragen.
Sound auf Soundcloud: fidesser-buhmann
Foto: Marie Yael Fidesser, Objektskizze zu Ja, was machen wir ...
Leopold Kessler unterstützte Studierende der Abteilung TransArts im Rahmen eines Workshops im Sommersemester 2021 dabei, eigenständige Arbeiten im öffentlichen Raum zu entwickeln. Der Workshop behandelte eine Bandbreite von Möglichkeiten der Intervention im öffentlichen Raum und deren besondere Anforderungen.
Abteilung bürokratischer Umsturz ist eine Klanginstallation, die ihren Ausgangspunkt in der Beschreibung der Klänge des Arbeitszimmers des, wegen seiner Gewissenhaftigkeit berühmten, italienischen Beamten Sordini in Kafkas Romanfragment Das Schloss von 1926 hat. Als fiktiver Raum inszeniert und eingebettet in das Corporate Design der Angewandten, befragt sie die Universität als Bildungs- und Forschungsinstitution sowie die Lehre und Ausübung künstlerischer Praxen vor dem Hintergrund einer Konzeption, die Kafkas, von Bürokratie und um sich selbst kreisenden Diskursen geprägtem Schloss als einen ambivalenten Ort begreifen ...
Vorankündigungen, die nach dem WYSIWYG-Prinzip funktionieren, implementieren spezifische Erwartungen an das materialisierte Endresultat. „Was Du siehst, ist, was Du bekommst!“ wirbt in seiner Buchstäblichkeit für eine präsente, offene Begegnung mit den künstlerischen Arbeiten der Studierenden von TransArts. Mit Beiträgen von Oliver Alunovic, Luna-Mae Heflin, Jakob Kirchweger, Roberta Lazo, Mathias Leberbauer, Lara Reichmann, noxiousoeuvre und weiteren Künstler*innen von TransArts.
Das Public Program „Sind wir schon da?“ stellt Gleichheitsfragen in Ungleichheitsverhältnissen und untersucht, wie ein gutes Leben für alle möglich ist. Im Fokus stehen die gerechte Verteilung räumlicher Ressourcen, die Verrückung von Machtverhältnissen in Sprache, Bildung und Wissen und die Stärkung der Sichtbarkeit von antirassistischen und queer-feministischen Positionen. Neben verschiedenen Aktionen im öffentlichen Raum werden künstlerische Beiträge und diskursive Prozesse an der Angewandten im Flux 2 versammelt.
Das Public Program „Sind wir schon da?“ stellt Gleichheitsfragen in Ungleichheitsverhältnissen und sucht nach Bedingungen, wie ein gutes Leben für alle möglich ist. Aber was heißt das eigentlich?
Krisen und damit verbundene reale Dringlichkeiten bilden den Hintergrund für intersektionale Kooperationen, die sich die Welt auch anders vorstellen können. In kollaborativen Prozessen entstehen künstlerische, aktivistische und gestalterische Imaginationen, die Ressourcen teilen, Verhältnisse verrücken und Macht bewegen.
Auf verschiedenen Ebenen hinterfragen wir aktuelle Verteilungen räumlicher Ressourcen. Welche Gesetze, Regeln, Normen und Verhaltensweisen gelten in Räumen und ...
Abteilungen ECM Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung Postgraduale Lehrgänge Mit künstlerischen und diskursiven Beiträgen sowie Kooperationen von und mit Ali Dönmez (Lasst Kinder gemeinsam lernen!), Thomas Fritz (Netzwerk SprachenRechte), Julia Fuchs, Fanni Futterknecht, Gabu Heindl, Susan Kraupp, Marlene Lahmer, Daphne Nechyba, Mirabella Paidamwoyo Dziruni, Anna Paul, Abdullah Qureshi, Oliver Ressler, Rubia Salgado (maiz/das kollektiv), Katharina Tyran (Kroatisches Zentrum Wien), Cameron Ugbodu, Queer Museum Vienna, Platz für Wien, Kreative Räume Wien u.a.Anhand des architektonischen Archetyps einer Stütze werden neue, digitale, experimentelle Entwurfsmethoden und Konzepte erforscht. Zuerst wurden unter Einsatz des Plug-ins Karamba räumliche Strukturen entwickelt und mithilfe der Software Topos in orthogonale Voxels unterteilt. Fologram wurde in weiterer Folge eingesetzt, um die Geometrie in einem Teilbereich zu adaptieren und statisch-konstruktiv zu analysieren. Die optimierte Geometrie wurde in einem keramischen 3D-Drucker gedruckt und gebrannt.
29.06., 18:00 Introduction von Andrei Gheorghe und Studierenden
Die Ausstellung zeigt 18 künstlerische BA-Projekte. Fünf Projekte werden zusätzlich im Kontext der Ausstellung „Play – The Octopus Programme“ vorgestellt. Das breite thematische wie mediale Spektrum der Arbeiten korrespondiert mit dem weit gespannten Curriculum und macht gleichzeitig sichtbar, wie sich die Studierenden mit ihren persönlichen Interessen darin verorten.
Die Ausstellung zeigt 18 künstlerische Projekte, mit denen Studierende 2020/21 im künstlerischen Lehramt abgeschlossen haben. Darüber hinaus werden fünf BA-Projekte (unten mit * gekennzeichnet) zusätzlich auch im Kontext der Ausstellung „Play – The Octopus Programme“ vorgestellt. Das breite thematische wie mediale Spektrum der Arbeiten korrespondiert mit dem weit gespannten Curriculum und macht gleichzeitig sichtbar, wie sich Studierende mit ihren persönlichen Interessen darin verorten. Die Abteilungen kkp, dae und tex bieten im Hinblick auf künstlerische Medien wie Praxen vielfältige Grundlagen an, auf welchen Studierende mit individuellen Schwerpunktsetzungen aufbauen. Das kontinuierliche Einbeziehen kunst- und kulturwissenschaftlicher Perspektiven und ...
Abteilungen DAE Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung KKP TEX Studierende der Abteilungen kkp, dae, texDie Abteilung kkp zeigt das „Octopus Programme“ in einer Ausstellung, in Screenings, Artist Talks und Visual Statements. Das Programm fördert künstlerische Forschung und produktionsbasierte Kollaborationen zwischen Universitäten, Kunstinstitutionen, Studierenden, Künstler*innen und Expert*innen und bringt Kunstpraxen, Forschungs- und Dokumentationsprozesse aus verschiedenen Geografien – Europa, Mittelmeerraum und Afrika – in Austausch.
Die Abteilung kkp zeigt das künstlerische transkulturelle „Octopus Programme“ in seinen multimedialen Facetten: Die Ausstellung wird ergänzt durch Screenings, eine Publikation, Artist Talks und Visual Statements. Das Programm fördert künstlerische Forschung und produktionsbasierte Kollaborationen zwischen Universitäten, Kunstinstitutionen, Studierenden, Künstler*innen und Expert*innen und bringt verschiedene Präsentationsmodi, Forschungs- und Dokumentationsprozesse aus verschiedenen Geografien – Europa, Mittelmeerraum und Afrika – in Austausch. Es wurde 2019 von der Angewandten und der Kamel Lazaar Foundation Tunis unter der Leitung von Gastprofessorin Basak Senova (Abteilung kkp) initiiert. Aktuelle Partner sind: Konstfack Stockholm; Index – The Swedish Contemporary Art Foundation.; University ...
Abteilungen Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung KKP Ein Projekt der Abteilung kkpDer Schatten als Erweiterung unserer selbst steht in dieser Arbeit für die Dimension unseres Denkens und unserer Wahrnehmung. Kann man auch diese erweitern und in die eines anderen Menschen eintauchen? Inwieweit werde ich jemals anders denken und jemand anderen wirklich verstehen können? Ob dies möglich ist, bleibt als Versuch offen.
Das eigens errichtete Zeltlager im Social Design Studio gibt den unterschiedlichen Projekten Raum. Die bearbeiteten Themen stoßen zu neuen (Über-)Lebensstrategien an. Beiträge von Dimitrije Andrijević, Eliza Chojnacka und Lena Michalik, Frank Daubenfeld, Susanne Gutsche, Clara Hirschmanner und Alberta Sinani, Marlene Hübner und Amelie Schlemmer, Neslihan Kiran, Ana Mumladze, Fabian Ritzi, David Scheßl und Danny Nedkova, Viktoriia Slynchuk, Ana-Marija Vašiček.
Die Regulierungen und Einschränkungen unseres Alltags dauern an, noch mag sich kein so recht sicheres Lebensgefühl einstellen. Nicht selten wird von einem Comeback geredet, von einer Wiederkehr einstiger Vertraut- und Gewohnheiten, so, als ob die Welt seit Ausbruch der Pandemie je innegehalten hätte. So, als ob die beschworenen Sicherheiten je bestanden hätten. Die Zerbrechlichkeit der Lebensumstände, Ungleichheit in Bezahlung und Absicherung, Ungerechtigkeiten in der Gesundheitsversorgung, in Mobilität und Grenzüberschreitung, diese Liste ließe sich leicht fortsetzen, all das hat die weltweite Krise weniger erzeugt als vor allem offengelegt. Junge Künstlerinnen und ...
Abteilungen Institut für Kunst und Gesellschaft Social Design Studierende der Abteilung Social DesignEine zufällige Grammatik der Orte: schwarze und weiße Archive, Träume von Kreaturen, distanzierte Nähe, fiktive Charaktere, haarige Chemikalien, hyperaktive Präsenz, das Interieur des öffentlichen Raums, Imitation des Perfekten, Landschaft/Patchwork, Erinnerung als Schatten, metaphorische Realitäten, nonverbale Übung, Versuche und Irrtümer, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Menschheit, Muster und Identitäten, posthumane Tausendsassa, Prozesse ohne Tiefe, sichere Orte, etwas sehr Kleines.
Eine zufällige Grammatik der Orte: schwarze und weiße Archive, Träume von Kreaturen, distanzierte Nähe, fiktive Charaktere, haarige Chemikalien, hyperaktive Präsenz, das Innere des öffentlichen Raums, Imitation des Perfekten, Landschaft/Patchwork, Erinnerung der Schatten, metaphorische Realitäten, nonverbale Übung, Versuche und Irrtümer, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Menschheit, Muster und Identitäten, posthumane Tausendsassa, Prozesse, die keine Tiefe berühren, sichere Orte, etwas sehr Kleines. Diese Gruppenausstellung gibt einen Einblick in aktuelle Arbeiten, Strategien und Praktiken von Studierenden der Abteilung Ortsbezogene Kunst. Mit Beiträgen von Joshua Bond, Andreas Budak, Nathan Cha, Yeonwoo Chang, ...
Abteilungen Institut für Bildende und Mediale Kunst Studierende der Abteilung Ortsbezogene KunstMIt Arbeiten von: Niña Lerch, Sissi Petutschnig, Michael Plessl und Miña Tarilonte RodríguezDiese Zusammenarbeit zwischen Kunst und Biologie zielt darauf ab, die Klangkommunikation zwischen bestäubenden Fledermäusen und einigen Pflanzen sichtbar zu machen. Fledermäuse erkennen die Welt um sie herum mittels Ultraschall, eine Wahrnehmungsform, die aktiv ist. Aus menschlicher Sicht ist dies besonders schwer zu verstehen, da unsere Sinne passiv sind. Wir müssen nichts tun, um zu sehen oder zu hören. Fledermäuse hingegen stehen in ständiger Kommunikation mit ihrer Umwelt, um diese wahrzunehmen. Aus dieser akustischen Art der Navigation entwickelten einige Pflanzen verschiedene Strategien, ...
Anstatt uns zu umarmen, berührten sich unsere Ellenbogen. Die partizipative Aktion „What does an elbow feel like?“ untersucht die ungewohnte Berührung zweier Ellenbogen. Auf Basis von Ton und Bienen- oder Rapswachs wird in Form von Skulptur eine kulturelle Entwicklung dokumentiert. Ist die Ellenbogenberührung nur ein hinkender Ersatz für gewohnte Begrüßungen oder kann sie noch zu einer wertgeschätzten Berührung werden, ohne die Wahrnehmungsdimension des Spürens eines anderen Körpers ganz und gar zu vermissen?
„The Decolonized Mars“ ist eine fotografische Science-Fiction Story basierend auf dem kritischen Diskurs über das Anthropozän. Darin visualisiere ich mit fotografischen und algorithmischen Mitteln eine neue Natur auf dem Mars. Referenzierend auf Darstellungen in Herbarien, hinterfrage ich den Begriff der Natur unserer Zeit. Terraformer und Hauptcharakter der Story ist das Erythro-Bakterium, das DNA zu neuen Lebensformen kontinuierlich transformiert und in ewigem Austausch mit der Umgebung existiert.
Die Student*innen sollten ein Element der Natur zum Ausgangspunkt der Kollektion machen; etwas schaffen, das nachhaltige Werte widerspiegelt. „In unseren Arbeiten erforschen wir wichtige naturbezogene Fragen: Welche Beziehung besteht zwischen dem Menschen, dem menschlichen Körper und der Natur? Wie interagieren wir mit der Natur? Wie interagiert die Natur mit uns? Unsere Beziehung zur Natur in postindustriellen Zeiten und im digitalen Zeitalter. Denken wir noch immer, dass wir über der Natur stehen? Wie passen wir als Menschen in die Natur, in dieses System und wie beeinflussen wir ...
Studierende der Abteilung zeigen ihre Arbeiten.
Projizierte Projekte. Publizierte Projekte. Portfolios.
Projizierte Projekte #MAKE KIN NOT BABIES – MACHT EUCH VERWANDT!* Experimentelle Allianzen: Kombucha, Witchcraft, Antikörper, Science Fiction, meinschulfoto, Monster, Chicken secrets, Totholz, Camille’s perspective — tbc
Arbeiten von Simeon Jaax, Daniela Trost, Luca Fuchs, Philipp Orsini, Marlene Mautner
Im öffentlichen Raum MATCH: Kooperative Projekte mit der Modeklasse als Plakate und Videos auf Infoscreen.
Publizierte Projekte Individuelle Publikationen und Portfolios der Student*innen.
*nach Donna Haraway – Staying with the trouble, Kapitel 8: The Camille Stories Children of Compost“
Abteilungen Angewandte Fotografie und zeitbasierte Medien Institut für Design Studierende der Abteilung Angewandte Fotografie und zeitbasierte MedienCome up and see. Wir haben weitergemacht, weitergedacht, weitergelacht. Wir haben hier, was wir hier haben, sehen Sie, Sie sehen hier ein Durcheinander, gehen Sie rum, lassen Sie sich gehen, lassen Sie sich stehen; ist das Kunst oder kann das weg, nein, ach, achnein, es steht nur im Weg. Wohin wollte ich nochmal? Ein Rundgang in der Klasse für Bühnen- und Filmgestaltung. Mit viel Bühne, Film und viel Gestaltung. Haha. Jaja. Alles wie zum Trotz, alles wie nie, bloß nicht wie immer.
Come up and see. Wir haben weitergemacht, weitergedacht, weitergelacht. Wir haben hier, was wir hier haben, sehen Sie, Sie sehen hier ein Durcheinander, gehen Sie rum, lassen Sie sich gehen, lassen Sie sich stehen; ist das Kunst oder kann das weg, nein, ach, achnein, es steht nur im Weg. Wohin wollte ich nochmal? Ein Rundgang in der Klasse für Bühnen- und Filmgestaltung. Mit viel Bühne, Film und viel Gestaltung. Haha. Jaja. Alles wie zum Trotz, alles wie nie, bloß nicht wie immer.
Die Ausstellung als Bestandsaufnahme der verschiedensten künstlerischen Arbeitsprozesse der Abteilung Bü...
Abteilungen Bühnen- und Filmgestaltung Institut für Bildende und Mediale Kunst Studierende der Abteilung Bühnen- und FilmgestaltungWie können digitale Performances im analogen Raum eine eigene Bühne erhalten? Team Wien trifft Team Hamburg anonym im Netz. Paare finden sich, ohne zu wissen. Hamburg sendet Gedanken nach Wien, Wien sendet Gedanken nach Hamburg. Ein offener Kanal, reine Telepathie, ein halbes Jahr lang, ohne zu wissen. Die Gedankengänge verflechten sich und nehmen Gestalt an: Hamburg wird Flaschenposten in Form digitaler Performances versenden, Wien hat Hör- und Sehmaschinen entworfen, um sie einzufangen.
…mit diesem Vorwissen im Kopf hatte ich eine andere Vorstellung von Frankenstein und war überrascht, nachdem ich das Buch zum ersten Mal gelesen hatte. Die Geschichte hinterließ in mir ein Gespür tiefer Einsamkeit und regte in mir den Verdacht einer schweigsamen Stimme, die sich zwischen den Zeilen versteckt; eine scheinbare Oberfläche bedeckt eine genauere Beobachtung der Wirklichkeit.
Im Anschluss an das Seminar „Collective (Self-) Care“ und den damit verbundenen Workshop des Künstlers Jeremy Wade, gestalten Studierende einen Raum „Working Title“, um zusammen mit Besucher*innen (künstlerische) Methoden gemeinsamer Fürsorge, Zuwendung, Regeneration und Reflektion zu erkunden, um neue inklusive Szenarien von Arbeit zu denken.
The boundaries are blurred and flexible, a randomness barely held together, a tool to make the tragic bearable, a way to worship the shown. Through time and action, experiences of inner and outer worlds are captured, invented, and presented: are we in the same place, the same space?
The boundaries are blurred and flexible, a randomness barely held together, a tool to make the tragic bearable, a way to worship the shown. Through time and action, experiences of inner and outer worlds are captured, invented, and presented: something to feel.
I find it hard to look at all these works and try to figure out what connects them. My head keeps saying that there must be something, since we all share the same space. And I get irritated. I think…are we in the same place, the same space?
Some rooms: a few ...
Abteilungen Institut für Bildende und Mediale Kunst Malerei Studierende der Abteilung MalereiDie Ausstellung fragt nach den Wechselwirkungen von allen auf dem Planeten Erde vorkommenden Organismen und Prozessen und dem Zusammenspiel von belebter und unbelebter Umwelt, vor dem Hintergrund einer politisch und wirtschaftlich verwobenen Welt. Die gezeigten Arbeiten bieten eine Lesart der „dritten Natur“ und veranschaulichen all das, was trotz menschlicher Manipulation und trotz diverser Kontaminierungen des kapitalistischen Systems am Leben zu bleiben vermag und neue Synergien schafft.
Das Angewandte Performance Laboratory (APL) aktiviert ein neues Entwicklungsfeld innerhalb der Universität für angewandte Kunst Wien mit Schwerpunkt auf Artistic Research durch performative Praxen. Das APL leistet Pionierarbeit als transversal organisierte Plattform, erforscht performative Methoden und erkundet eine schlüssige Verschränkung zwischen Forschung und Lehre, Wissenstransfer und Interaktion. Für das Festival wird der neu adaptierte Raum des APL durch eine performative Installation zugänglich.
„3V – Virtual Venue Vienna“ untersucht den virtuellen Raum auf seine performativen Möglichkeiten, räumlich-körperlichen Wahrnehmungen und künstlerisch-kommunikativen Handlungsspielräume. Die daraus resultierende Expertise soll Tänzer*innen, Architekt*innen und digitalen Künstler*innen neue Möglichkeiten eröffnen, den virtuellen Raum zu besetzen. Das Projekt wurde während der Zeit der Quarantäne konzipiert, aus dem Bedürfnis heraus, den unerwarteten Zusammenbruch der unmittelbaren sozialen Kommunikation zu überwinden und einen „anderen“ Weg der Kommunikation zu finden. Zentraler Forschungsgegenstand ist der physische Körper im ...
Wir stellen 15 Objekte aus, die in „CLEANING SCRIPT I“ (Workshop) und „CLEANING SCRIPT II“ (Intervention) gemeinsam mit Studierenden und Mitarbeiter*innen des Facility-Managements der Angewandten entstanden sind. Reinigungsgesten – aus Putzmitteln und Pigmenten auf Gläsern aufgetragen – schreiben den unsichtbaren Prozess der Reinigung auf. Die Ausstellung beschreibt mit geführten Touren einige Arbeitswege für die Er- und Instandhaltung der Angewandten und ihrer Infrastruktur.
An zwei Standorten werden in einem gemeinsamen Ausstellungsformat Beiträge von Forschungsprojektteams gezeigt, die speziell für das diesjährige Angewandte Festival entwickelt wurden. In der Bereitschaft, sich der entdeckenden Exploration kritisch zu überlassen, liegen sowohl die Spannung als auch die Verantwortung von Forschung in Kunst und Wissenschaft. Wir bieten Weg und Raum, sich aus dieser Perspektive in Forschungsprojekte im Rahmen von Wanderlust zu vertiefen.
In einem gemeinsamen Ausstellungsformat werden Beiträge von Forschungsprojektteams gezeigt, die speziell für das diesjährige Angewandte Festival entwickelt wurden und vom Zentrum Fokus Forschung unterstützt werden. In der Bereitschaft, sich der entdeckenden Exploration kritisch zu überlassen, liegen sowohl die Spannung als auch die Verantwortung von Forschung in Kunst und Wissenschaft. Das Festival bietet einmal mehr die Möglichkeit, dies zu feiern. Wir bieten Weg und Raum, sich aus dieser Perspektive in Forschungsprojekte im Rahmen von Wanderlust zu vertiefen.
Wir laden dazu ein, gemeinsam eine Wanderung zu unternehmen, miteinander darüber nachzudenken und sich auszutauschen, ...
Abteilungen Andere Zentrum Fokus Forschung Überblick der beteiligten Projekte des Ausstellungsformats siehe unten!Das Zwielicht, in dem die Dinge nicht ganz klar erscheinen, steht Pate für Effekte des Vagen oder der Fragwürdigkeit in Bildern. Bilder beeinflussen auf sublime Weise: Sie evozieren Stimmungen, lenken Blicke, schleusen Anspielungen ein und können damit Eindeutiges in ein Zwielicht setzen. Die Wirkung dieser absichtlichen Manöver auf ihre Rezipient*innen fließt in eine empirische Ästhetikstudie (Gernot Gerger) ein.
Am Weg – durch die Stadt, durch die Natur, die Wohnung, den eigenen Kopf. Alles beobachten, festhalten. Was wichtig ist, bleibt hängen, verfängt sich, stößt Denkprozesse an, dann die Hand. Die bringt das Gesehene/Geschehene aufs Papier – Erinnerung überträgt sich in Bild, überträgt sich in Text oder Text in Bild oder alles überträgt irgendwas, irgendwie. Welche Wege geht unsere Wahrnehmung, welche Wandlungen finden statt?
Etwas liegt hier in der Luft. Ist’s Konfetti, das glitzernd zu Boden sinkt? Sind’s die Texte der Studierenden, die den Himmel schraffieren? Ist’s ein Heißluftballon mit der neuen Institutsleiterin Gerhild Steinbuch und der neuen Professorin Monika Rinck? Was sie rufen? DIESE SÄTZE WERDEN IM ATRIUM HÄNGEN WIE FRÜCHTE AN DEN RÄUMEN. Studierende des Bachelorstudiums Sprachkunst bespielen den Luftraum des Atriums der VZA7 mit Ausschnitten aus Abschlussarbeiten.
Die Abschlussarbeiten des Instituts für Sprachkunst sind vielfältig. Sie umfassen Drama, Prosa und Lyrik, sie experimentieren, sie sind mehr als Text, der gelesen, gehört und verkörpert werden soll; kein Text, der unter sich bleibt. Im Rahmen des Angewandte Festival verlässt die Sprachkunst die Expositur am Salzgries:
Etwas liegt hier in der Luft. Ist’s Konfetti, das glitzernd jetzt zu Boden sinkt? Sind’s die Texte der Absolvent*innen, die den Himmel schraffieren? Ist’s ein Heißluftballon mit der neuen Institutsleiterin Gerhild Steinbuch und der neuen Professorin Monika Rinck? Was sie rufen? ...
Abteilungen Institut für Sprachkunst Sprachkunst Studierende des Instituts für SprachkunstEine festliche Tafel nimmt den Raum ein. Auf der Tafel ist alles, was eine Grande Fête braucht. Der Raum ist dem Zusammensein gewidmet, dem Teilen, dem Berühren, dem Fühlen einer Vielfalt. Er ist der Recherche gewidmet, dem Material, das wir gesammelt haben. Er ist gefüllt mit unseren Ideen, Wünschen, Träumen, Witzen. Wir erinnern uns an unsere Lieblingsgedichte und rezitieren Lieblings-Songtexte. Das „Fan(atic)zine“ ist ein Vorschlag für eine crossdisziplinäre Praxis und eine gemeinsame Sprache.
Wir entwickelten unser Jahresthema für das Studienjahr 2020/21 ausgehend vom Werk Du Contrat Social (Vom Gesellschaftsvertrag). Jean-Jacques Rousseau begründete darin 1762 die Entwicklung der modernen Demokratie mit der Argumentation, dass alle Macht auf das Gemeinwohl des Volkes abzielen müsse und keinesfalls auf das Gottgnadentum, und legte ein Schlüsselwerk der Aufklärung vor.
Über 250 Jahre später nehmen wir von diesem Werk ausgehend unsere Überlegungen auf. Die Regeln, mit denen wir unsere gegenwärtige Welt organisieren, sind explizit in Verträgen oder implizit in gesellschaftlichen Übereinkünften formuliert. Als Verträge gelten schriftliche und mündliche ...
Abteilungen Cross-Disciplinary Strategies Institut für Kunst und Gesellschaft Studierende der Abteilung Cross-Disciplinary Strategies„Mouldelling Design: Sensing and Sense-Making“ ist ein crossdisziplinäres Projekt, das die verschiedenen Verflechtungen von Pilzen anhand der Myzelproduktion untersucht. Dabei soll ein Rahmen für die Kooperation menschlicher und nichtmenschlicher Lebensformen entwickelt und die duale Aufteilung der Wissenschaft durch eine queere, feministische oder indigene Sichtweise hinterfragt werden. In einer Multimedia-Ausstellung werden Produkte auf Myzelbasis, darunter Leder, Ziegel und Farben, gezeigt und in den Kontext der behandelten Themen eingebettet.
Die Demokratie außerhalb ihres utopischen Rahmens zu porträtieren, ist das Ziel dieses forschungsbasierten Ausstellungsprojekts. Als vorherrschendes politisches System der einflussreichsten Staaten der Welt wird die Demokratie häufig als die ultimative Regierungsform idealisiert. Themen wie Ungleichheit, Migration und Propaganda in demokratischen Staaten stehen bei diesem kollaborativen Projekt von den Studierenden der Abteilung Cross-Disciplinary Strategies Belén, Laura, Safia und Sama im Mittelpunkt.
„Kritzel nicht auf Bücher!“ heißt es, aber genau das haben wir gemeinsam getan. Ausgehend von unseren Überlegungen und Ideen zur Nachhaltigkeit für die Zukunft haben wir ein kleines Stück Geschichte geschrieben. Wenn wir über die Zukunft sprechen, ist es wichtig zu definieren, wann (und wo) wir diesen Begriff anwenden. Wir kommentierten und kritzelten im Kollektiv zu zwei klassischen Büchern der Wirtschaftswissenschaften.
Aus dieser Formel entwickelt die amerikanische Kunsthistorikerin Rosalind Krauss das berühmte Diagramm für eine „Sculpture in the Expanded Field“. Hans Schabus greift diesen Gedanken des erweiterten Feldes auf, indem er die Flächen des Oskar-Kokoschka-Platzes – Straße, Gehsteige, Bordsteinkanten, Grünflächen – mit weißer Farbe markiert. Weiß, die Grundfarbe der Kunst, steht für den Beginn, für den Moment vor dem ersten Strich – genauso wie für das Resultat, den Moment des Zeigens. Hans Schabus formuliert das Weiß als Frage – als Frage danach, wer ...
Aus dieser Formel entwickelt die amerikanische Kunsthistorikerin Rosalind Krauss das berühmte Diagramm für eine „Sculpture in the Expanded Field“. Hans Schabus greift diesen Gedanken des Feldes auf, indem er die Flächen des Oskar-Kokoschka-Platzes – Straße, Gehsteige, Bordsteinkanten, Grünflächen – mit weißer Farbe markiert. Der Platz vor der Universität für angewandte Kunst, inmitten von Wien, ist keine Landschaft, keine Architektur – und nun Skulptur. Die strikte Gegenüberstellung von Gebautem und Nicht-Gebautem, von Kultur und Natur prägt unser Verständnis von Raum. Dabei übersehen wir die spezifischen Qualitäten der Zwischenräume, der ...
Unkategorisiert Hans SchabusDie Beiträge der Abteilung Skulptur und Raum zum Angewandte Festival 2021 richten sich an die Mitarbeiter*innen der Universität und deren Besucher*innen. Sie bestärken die Verbindung künstlerischer Arbeiten mit Arbeitsräumen und können dabei gesehen oder übersehen werden. Die Werke wurden von den Studierenden gemeinsam mit den betreffenden Mitarbeiter*innen ausgewählt oder besprochen.
Die Beiträge der Abteilung Skulptur und Raum zum Angewandte Festival 2021 richten sich an die Mitarbeiter*innen der Universität und deren Besucher*innen. Sie bestärken die Verbindung künstlerischer Arbeiten mit Arbeitsräumen und können dabei gesehen oder übersehen werden. Die Werke wurden von den Studierenden gemeinsam mit den betreffenden Mitarbeiter*innen ausgewählt oder besprochen.
In den letzten Jahren hat sich die künstlerische Kritik hinsichtlich Repräsentation, Inklusion und sozialer Gerechtigkeit von den Randzonen hin zum Zentrum der Museumspraxis verlagert, wie der aktuelle „Post-MoMA Future“-Streik zeigt. Vor drei Jahren veröffentlichte ...
Abteilungen Institut für Bildende und Mediale Kunst Skulptur und Raum Studierende der Abteilung Skulptur und RaumDas Projekt begann mit einem offenen Prozess, in dem die Ideen, Reaktionen und Sehnsüchte von allen Universitätsangehörigen gesammelt wurden. Über drei Semester entstand ein kollektiver Entwurf. Die teilweise unbestimmte Funktionalität der Struktur bietet vielschichtige Möglichkeiten von Benutzbarkeit und Aktivität, die immer wieder neu ge- und erfunden werden. Das Projekt wird im Rahmen der Lehrveranstaltung „Studio Holz“ mit Teilnehmer*innen verschiedener Abteilungen der Angewandten realisiert.
Das Charakteristische am Raku-Brennen ist, dass Arbeiten in einem Ofen in kurzer Zeit auf ca. 1000 °C erhitzt und dann mit einer Zange aus dem Ofen geholt werden. Durch den enormen Temperaturschock entstehen die für die Raku-Technik typischen Glasurschichtrisse. Gerald Pfaffl und das Team des Keramikstudios demonstrieren die Technik des Raku-Brennens im Hof der Universität am Oskar-Kokoschka-Platz.
Zertrümmertes japanisches Imari, Splitter chinesischen und europäischen Porzellans: Im „Scherbenzimmer“ in Schloss Loosdorf, Rest einer kriegszerstörten Sammlung, manifestieren sich globale Handelsnetzwerke, Zerstörung und Ikonoklasmus. Um die Objektbiografien nachzuzeichnen, haben wir Porzellan gegossen, zerschlagen und geklebt, gelesen, recherchiert und fiktionalisiert. Die Projekte vermitteln verschiedene Zugänge zur Ästhetik und Semantik von Scherben und zu Rekonstruktion und Restaurierung.
Die Digitale Kunst zeigt unter dem Titel „connection unstable“ aktuelle Projekte der Studierenden. Die Arbeiten im Lichthof A (OKP), unter anderem Klang- und Videoskulpturen, Gaming- und Virtual-Reality-Projekte, durchmessen den digitalen und realen Raum. Im urbanen Grünraum (Garten des Zentrum Fokus Forschung) treten im Rahmen der performativen Intervention „INSIDE OUT“ metaphorische Körper in Dialog mit ihrer Umgebung.
Die Klasse Digitale Kunst ist ein Ort künstlerischer Ausbildung und Forschung zur Erschließung neuer Handlungsfelder in kritischer Auseinandersetzung mit jenen Technologien, die unsere Wahrnehmung und unser Wirklichkeitsverständnis prägen. Schwerpunkte des Studiums sind die Entwicklung von künstlerischen Entwurfsmethoden und experimentellen Herangehensweisen in Verbindung mit der Aneignung von technischem Know-how. Die Ausbildung ist projektorientiert, theoriebegleitet und transdisziplinär ausgerichtet. Die Klasse verfügt über Produktionslabors für Sound, Immersion und Virtual/Augmented Reality, Elektronik sowie 3D-Druck.
Im Rahmen des Angewandte Festivals 2021 zeigt die Digitale Kunst unter dem gemeinsamen Titel „connection unstable“ Projekte für ...
Abteilungen Digitale Kunst Institut für Bildende und Mediale Kunst Manuel Cyrill Bachinger, Hanna Besenhard, Felix Dennhardt, Laurus Edelbacher, Ulrich Formann, Kilian Hanappi, Lena Kalleitner, Tina Kult, Andreas Rippl, Luca Sabot, Ilkhan Selcuk, Patryk Senwicki, Demian Thirst, Joanna Zabielska, Oscar Zickler –Studierende der Abteilung Digitale KunstEine verdichtete Zusammen_schau von Abschlussprojekten des Studiengangs Art & Science. Arbeiten, in denen die Schnittstellen von künstlerischer Praxis und wissenschaftlicher Forschung ausgelotet und wechselseitige Beziehungen zwischen „Natur“ und Mensch veranschaulicht werden.
Eine verdichtete Zusammen_schau von Abschlussprojekten des Studiengangs Art & Science.
Arbeiten, durch die die Schnittstellen von künstlerischer Praxis und wissenschaftlicher Forschung ausgelotet werden, die – in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen – die wechselseitigen Beziehungen zwischen „Natur“ und Mensch veranschaulichen.
Hängen kann im Sinne von Sich-fallen-lassen-Können gelesen werden … als Metapher für Vertrauen und Zusammenarbeit. Gegenseitige Hilfe und Fürsorge spiegeln den Instinkt und die Beziehungen zwischen Spezies innerhalb extremer natürlicher Bedingungen wider, die sich gegenseitig bei der Überlebensbewältigung unterstützen.
Anderen Raum zu geben, ist essenziell.
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Abteilungen Art & Science Institut für Bildende und Mediale Kunst Chiara Campanile, Monica C. LoCascio, Paula Flores Ramirez, Alfredo Ledesma Quintana, Marko Markovic, Lale Rodgarkia-Dara, Marthin Rozo, Laura Stoll, Mauricio Suárez, Anna Téglássy und Eirini Tiniakou – Studierende der Abteilung Art & ScienceDie Konservierungswissenschaft und Restaurierung geht immer vom Objekt aus. Individuelle Fragestellungen müssen methodisch, theoretisch und praktisch beantwortet werden. Die Spuren dieser Forschungsfragen und Denkprozesse werden in der Ausstellung auf vertikal aufgestellten „Arbeitstischen“ in einer haptischen Form dokumentiert. Werkzeuge, Probestücke, Testreihen, Dokumentationszeichnungen bis hin zu Kanülen und Spachteln breiten sich auf den Tischen aus.
Fotos von Objekten vor und nach der Restaurierung sind plakative und auch in den Medien beliebte Motive – der Prozess, der dazwischenliegt und sich aus zahlreichen Arbeits- und Entscheidungsprozessen zusammensetzt, bleibt oft unsichtbar. Die Konservierung und Restaurierung agiert an der Schnittstelle der Disziplinen: Kunst, Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Konservierungswissenschaften. Sie geht vom Objekt aus und ist gekennzeichnet durch ein permanentes Abwägen, ein Suchen nach geeigneten Methoden und Materialien, eine komplexe Zusammenschau zahlreicher Faktoren. Grundvoraussetzung ist es, sich mit dem Objekt vertraut zu machen, seiner Materialität, dem Aufbau, der Herstellung, der kunst- und kulturhistorischen Bedeutung. Häufig müssen neue Werkzeuge ...
Abteilungen Institut für Konservierung und Restaurierung Konservierung und Restaurierung Institut für Konservierung und RestaurierungDie Ausstellung zeigt 18 künstlerische BA Projekte. Fünf Projekte werden zusätzlich auch im Kontext der Ausstellung „Play – The Octopus Programme“ vorgestellt. Das breite thematische wie mediale Spektrum der Arbeiten korrespondiert mit dem weitgespannten Curriculum und macht gleichzeitig sichtbar, wie sich die Studierenden mit ihren persönlichen Interessen darin verorten.
Ein Pferd irrt durch einen Dschungel. Die unbekannten Herausforderungen eines neuen Habitats und das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Spezies bilden den imaginativen Ausgangspunkt für eine Ausstellung, die von Studierenden konzipiert und kuratiert wurde. Die bildreiche Idee vereint aktuelle Arbeiten der Abteilung und ist zugleich der Rahmen, in dem Neues und Unvorhergesehenes passiert.
Deine Hufe klappern und dreschen Äste brechen, Ranken würgen In stygischen Schatten schreien die anderen: Echos fleischlich krächzender Klänge und gebrochener Vogelgesänge, Missklang, grölend und wimmernd, hallt durch meinen Leib. Du ringst in meinem klebrigen Erdschlamm inmitten ihres Geschreis als mein heißer Atem dich langsam verschlingt. Schwernasse Luft, erfüllt von Geflügeltem Und viskosen Venen, verstopft deine Knopfaugen. Spiegelungen tanzen auf gewunden´ Wurzeln, Stämmen und Schutt, Die dich in endlosen Wiederholungen umschließen und plagen, Verweisen auf kristallene Zuflucht über meinen höhnischen Wipfeln Unmögliche unbegrenzte blaue Freiheit Du hast ...
Abteilungen Institut für Bildende und Mediale Kunst Malerei und Animationsfilm Studierende der Abteilung Malerei und AnimationsfilmIn einem Semesterprojekt konzipierten die Studierenden verschiedene Kommunikationsstrategien und Ideen, die den Diskurs über Verschwörungstheorien anregen und einer Spaltung der Gesellschaft entgegenwirken. Ziel ist es, unparteiisch und respektvoll Menschen mit verschiedenen Meinungen zusammenzubringen und sich konstruktiv damit auseinanderzusetzen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu verbessern und das Verbindende über das Trennende zu stellen.
Verschwörungstheorien gibt es viele und deren Verbreitung über Online-Medien geht immer schneller. Oft verschärfen sich Gegensätze und Aggressionen. Wie geht man damit um?
In einem Semesterprojekt loteten die Studierenden mit verschiedenen Kommunikationsstrategien und Ideen die Möglichkeiten aus, einen respektvollen Diskurs über Verschwörungstheorien anzuregen und einer Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken. Ausgangspunkt war eine umfangreiche Recherche über Verschwörungstheorien heute und in der Vergangenheit, psychologische und soziologische Hintergründe sowie den Umgang der Medien und der Gesellschaft mit diesem Thema. Daraus entwickelten die Studierenden Kampagnen, um unparteiisch, respektvoll und zugewandt Menschen mit verschiedenen Meinungen ...
Abteilungen Grafik und Werbung Institut für Design Maximilian Bauer, Laura Besler, Monika Dabrowska, Raffaele Dalla Casa, Nora Delugan, Vivien Ehrenböck, Franz Frommann, Sabrina Gangl, Daniel Gascon, Gerald Geier, Liana Gfrerer, David Hampel, Julia Hoffmann, Dominika Huber, Angelika Kessler, Martin Klaffensteiner, Maximilian Kreuter, Felix Ladinser, Angelika Mayr, Bernhard Poppe, Lucia Quiqueran-Beaujeu, Mylène Martz, Franz Mühringer, Isabella Nießl, Hannes Oberparleiter, Oscar Pecher, Balász Pusztai, Tobias Raschbacher, Lenka Reschenbach, Leonie Roithner, Margareta Stern, Katharina Tschoch, Vitus Vogl-Fernheim, Sarah Weinberger, Lena Wenzel – Studierende der Abteilung Grafik und Werbung mit Eva BuchheimIm Rahmen des Festivals präsentieren Carina Luksik, Lucia Quiqueran und Nara Richter ihre Arbeiten. In drei Einzelausstellungen zeigen sie unterschiedliche malerische Zugänge, die zugleich das breite Spektrum der Abteilung widerspiegeln. Details zu den einzelnen Arbeiten finden sich unter klassejuditheisler.uni-ak.ac.at/diplome-2021
Die Werkstätten der Angewandten verbinden die Gebäude der Universität durch ein unterirdisches Labyrinth. Als Systeme eines künstlerischen Stoffwechsels speisen sie die Projekte an der Oberfläche. Die Vorgänge in der Tiefe stehen in engem Austausch mit den Denkbewegungen der Zeit, dem Stand technischen Wissens und der Weite künstlerischer Vorstellungskraft.
In dieser Ausstellung zeigt Design Investigations einerseits, wie sich die Veränderungen unserer Gesellschaft in den Arbeiten von Künstler*innen und Gestalter*innen manifestieren, andererseits unternehmen wir ein Experiment in die „Gegenrichtung“. Wir entwerfen alternative Wirklichkeiten, Welten und Geschichten, um die Möglichkeiten unserer Gesellschaft zu erforschen.
Wenn die Pandemie uns etwas gelehrt hat, dann, dass alles – von mikroskopischen Körpern bis hin zu Planetensystemen – miteinander verbunden ist und sich in ständiger Transformation befindet. Und hinter jeder Veränderung liegen die Geschichten ihrer Ursachen, wie sie in ihren anthropologischen, materiellen und kulturellen Qualitäten sichtbar wurden. Davon, wie sie erdacht, verteilt, genutzt und sogar entsorgt wurden. Dies gilt für unsere fragilen Ökosysteme ebenso wie für unsere menschlichen Eingriffe. In der diesjährigen Ausstellung von Design Investigations fördern wir solche Geschichten zutage, erforschen und gestalten sie und teilen sie mit Ihnen. Von meditativen ...
Abteilungen Industrial Design 2 Institut für Design Studierende von Design Investigations (ID2)Unsere Abteilung hat richtungsweisende Initiativen aufgegriffen und zeigt Projekte aus den Themenbereichen „Gather“ (Teilen/Gemeinsam), „To Go“ (Müllvermeidung) und „Phase 3“ (Produktionsmethoden/Kreislaufwirtschaft), mit denen die Studierenden sich in den vergangenen drei Semestern befasst haben.
Die Klimakrise ist eine große Herausforderung unserer Generation. Unser Lebensstil, Konsum, Ernährung und Produktion spielen dabei eine wesentliche Rolle und ohne grundlegende Veränderungen ist die Begrenzung der Erderwärmung kaum mehr erreichbar. Designer*innen können einen positiven Einfluß darauf nehmen, indem sie schon beim Entwurf Überlegungen anstellen, die dabei helfen können, dieses Ziel zu erreichen.
Unsere Abteilung Industrial Design 1 hat richtungsweisende Initiativen aufgegriffen und zeigt Projekte aus den Themenbereichen „Gather“ (Teilen/Gemeinsam), „To Go“ (Müllvermeidung) und „Phase 3“ (Produktionsmethoden/Kreislaufwirtschaft), mit denen die Studierenden sich in den vergangenen drei Semestern befasst haben.
Abteilungen Industrial Design 1 Institut für Design Studierende der Abteilung Industrial Design 1Die Ausstellung „Metaphorically Together“ zum Angewandte Festival der Klasse Transmediale Kunst zeigt Arbeiten von Studierenden, die sich an der Programmatik von Manifesten orientieren. Dabei entstehen inhaltliche und formale Bezüge zu historischen Manifesten sowie Fragen, inwieweit diese Art des künstlerischen Ausdrucks heute noch dienbar sein kann. Die gezeigten Arbeiten sind im Spannungsfeld zwischen Übersetzung und direkter Proklamation der eigenen künstlerischen Position zu sehen.
Der kuratorische Beitrag von Studio Hani_Rashid für das Angewandte Festival zelebriert die menschliche Vernetzung und Kommunikation durch das Zusammenspiel von virtuellen digitalen Kollaborationsplattformen und ortsspezifischen Installationen, die die Vielfalt der Studienarbeiten zeigen. Sonic Blur besteht aus einer kontinuierlich gestreiften Landschaft im virtuellen Raum und ihrem physischen Gegenstück im Ausstellungsraum am Institut für Architektur.
Der kuratorische Beitrag von Studio Hani_Rashid für das Angewandte Festival zelebriert die menschliche Vernetzung und Kommunikation durch das Zusammenspiel von virtuellen digitalen Kollaborationsplattformen und ortsspezifischen Installationen, die die Vielfalt der Studienarbeiten zeigen. Sonic Blur besteht aus einer kontinuierlich gestreiften Landschaft im virtuellen Raum und ihrem physischen Gegenstück im Ausstellungsraum am Institut für Architektur. Die virtuelle Ausstellung ist von jedem Webbrowser aus zugänglich und die Besucher*innen können kommunizieren und interagieren, während sie sich die Arbeiten ansehen. Die Ausstellungsgestaltung zeichnet sich durch ein dichtes Netzwerk aus, das sich in seinen Proportionen und seiner ...
Abteilungen Architekturentwurf 1 Architekturentwurf 2 Architekturentwurf 3 Institut für Architektur Institut für ArchitekturRGB, analoge Pixel, Tattootinte unter der Haut. Wie konstruiert sich das fotografische Bild?
Unterschiedliche Zugänge zu Bildwahrheiten und die gemeinsame Entwicklung der Ausstellung stehen im Fokus. Die Studierenden reagieren im Entstehungsprozess der Arbeiten aufeinander, indem sie sich gegenseitig mit visuellen oder inhaltlichen Aspekten inspirieren.
RGB, analoge Pixel, Tattootinte unter der Haut. Wie konstruiert sich das fotografische Bild? Unterschiedliche Zugänge zu Bildwahrheiten und die gemeinsame Entwicklung der Ausstellung stehen im Fokus. Die Studierenden reagieren im Entstehungsprozess der Arbeiten aufeinander, indem sie sich gegenseitig mit visuellen oder inhaltlichen Aspekten inspirieren. Intuitiv lehnen sich die Studierenden damit an die spielerische Methode Cadavre Exquis an, die im Surrealismus entwickelt wurde, um der Vernunft die Kontrolle zu entziehen. Vor rund 100 Jahren wurde diese Art kollektive Collage verwendet: Zettel wurden gefaltet weitergegeben, ein Bild abschnittsweise gezeichnet. Die Ausstellung entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung von Gastlektor Peter Hoiß und ...
Abteilungen Fotografie Institut für Bildende und Mediale Kunst Studierende der Abteilung Fotografie mit Peter HoißDie Dinge, an die ich mich erinnere, kann ich sie wählen? Durchdringendes Licht, alles verblassend. Tage vergehen, immer, überall.
Lächelnde Augen, kreativer Raum. Ich hoffe, ich erinnere mich. Das ist der Ort.
Was passiert, wenn einer Landkarte jeglicher Hinweis auf einen Maßstab fehlt? Welchen Instinkten folgen wir dann?
Beim Formen von Brutgängen folgen Borkenkäfer natürlichen Gesetzmäßigkeiten sowie intuitiven Regungen und Impulsen. Jeder Käfer zieht eigene Linien, die wie skulpturale Geflechte anmuten und Luftaufnahmen von Städten ähneln. In der Installation dienen diese als Landkarte, die es den Menschen erlaubt, dem natürlichen Bedürfnis nach Orientierung nachzugehen.
Ausstellungen
↳ in der Stadt
Die Klasse Kartak veranstaltet eine audiovisuelle Projektionsshow im Augarten. Zur Musik des österreichischen Komponisten Lukas Koenig werden wir den dortigen Flakturm zu einem leuchtenden Zeichen des wiederauferstehenden Lebens und der kollektiven Freude transformieren. Dieser Event wird Anfang Oktober 2021 stattfinden. Im Rahmen des Festivals eröffnen wir eine öffentliche Wandgalerie in der Fußgängerunterführung, die die U4-Station Meidling Hauptstraße mit der Ullmannstraße verbindet.
Die Klasse Kartak veranstaltet eine audiovisuelle Projektionsshow im Augarten. Zur Musik des österreichischen Komponisten Lukas Koenig werden wir den dortigen Flakturm zu einem leuchtenden Zeichen des wiederauferstehenden Lebens und der kollektiven Freude transformieren. Dieser Event wird Anfang Oktober 2021 stattfinden. Im Rahmen des Festivals eröffnen wir eine öffentliche Wandgalerie in der Fußgängerunterführung, die die U4-Station Meidling Hauptstraße mit der Ullmannstraße verbindet.
Unkategorisiert Zu sehen sind Arbeiten von: Laura Burtscher, Bemir Bilalic, Annija Česka, Dominik Einfalt, Burcu Erbay, Anaïs Eriksson, Zoe Guggenbichler, Malin Hoff, Winona Hudec, Marlene Kager, Philip Kosak, Elizaveta Kruchinina, Mirjam Lingitz, Sebastian Lou, Aliya Nurgaliyeva, Maximilian Prag, Osvald Rasmussen, Linda Reitmeier, Verena Repar, Maria Rudakova, Matthias Schöllhorn, Julia WinklerEin Team von Expert*innen aus Sprachkunst, expanded Choreography, Neurowissenschaft, Hebammenkunde, Architektur und Software-Engineering hat das erste begehbare Programm für angewandtes Fragen entwickelt: „Questionology“. Im Garten des Zentrum Fokus Forschung können drei Softwares getestet werden. Treffen Sie den Which doctor und tunen Sie Ihre Einstellungen; fragen Sie geradeaus oder in Bögen; und lernen Sie, Menschen zu suchen, wo keine mehr sind.
Which doctor? – Eine digitale Come-and-Go Performance in der Ausstellung.
Di (29.6.), Mi (30.6.), 11:00-14:00 Uhr
Nach mehr als einem Jahr der Pandemie ist der öffentliche Raum für die Studierenden der Universität für angewandte Kunst Wien einmal mehr Projektionsfläche, Sehnsuchtsort und Kontrollraum gleichermaßen. Verletzlichkeit, Zerbrechlichkeit und Schutzbedürfnis der Körper werden ebenso verhandelt, wie die politische Dimension des Öffentlichen.
Standorte der 23 Litfaßsäulen in 23 Bezirken:
1010 Wien – Franz-Josefs-Kai geg. 27 // Art & Science – CAN YOU HOLD THIS FOR A SEC?
1020 Wien – Schüttelstraße v. 43 // Bühnen- und Filmgestaltung – running wild
1030 Wien – Rasumofskygasse 22 // Digitale Kunst – Ghostbox
1040 Wien – Wiedner Hauptstraße v. 68 (17.6.–29.6.) + v. 63 (30.6.–13.7.) // Grafik und Druckgrafik – THIS MUST BE THE PLACE
1050 Wien – Siebenbrunnengasse/Siebenbrunnenfeldgasse // Malerei – A Dream About The Great Painting Exhibition
1060 Wien – Mariahilfer Gürtel 30 // Malerei und Animationsfilm – A Horse in the Jungle
1070 Wien – Lerchenfelder Gürtel geg. 4 // Ortsbezogene Kunst – DEAL WITH IT.
1080 ...
Abteilungen Andere Angewandte Festival 23 Abteilungen der AngewandtenPlakatklebeaktion. Kooperationsprojekt der Abteilungen Angewandte Fotografie und zeitbasierte Medien und Mode.
„Inframince“ bezeichnet nach Marcel Duchamp Phänomene des Hauchdünnen, Überfeinen und Unentscheidbaren – etwa die Wärme, die auf einem Stuhl zurückbleibt, wenn sich eine Person erhebt. In der Ausstellung im Heiligenkreuzerhof wird „inframince“ zur Denkfigur für jene Momente, in denen sich der Anspruch nach Transdisziplinarität in der Gegenwartskunst potenziell einzulösen vermag. Zu sehen sind Arbeiten von Gästen, Absolvent*innen und Studierenden von TransArts.
Ausgehend von der Idee wechselseitiger räumlicher wie zeitlicher Durchdringung, folgt das Projekt inframince infra-mince infra mince als Ausstellung und Buch der Frage, was transdisziplinäre Kunst heute auszeichnen könnte. Der hier verwendete Konjunktiv ist programmatisch zu verstehen. Denn der Fokus des Ausstellungs- und Publikationsprojekts liegt nicht auf begrifflichen Festschreibungen und kategorialen Abgrenzungen, sondern richtet sich an einer Idee von künstlerischer Forschung, an Phänomenen, Praktiken und Verfahrensweisen aus, anhand derer das vielgestaltige Feld aktueller künstlerischer Produktion durchquert werden kann. Die Ausstellung geht jenen flüchtigen Momenten nach, in denen unterschiedliche künstlerische, theoretische, wissenschaftliche oder ...
Abteilungen Institut für Bildende und Mediale Kunst TransArts Studierende der Abteilung TransArtsFleischfarbene, körpergroße Skulpturen ersehnen ein Eigenleben, wollen sich aufrichten, wollen hängen, liegen, lehnen, können nur durch fragile Metallapparaturen gestützt bestimmte Haltungen einnehmen.
Der Begriff Fazies stammt aus der Geologie und beschreibt alle Eigenschaften eines Gesteins, die aus seiner geologischen Geschichte herrühren. Diese – dem Material eingeschriebenen – inhärenten Aufnahmen seiner selbst stehen im Mittelpunkt meiner Untersuchung. Die verwendeten selbstgeschürften Tone und gesammelten Gesteine von verschiedenen Orten werden zu Kooperationspartner*innen im künstlerischen Prozess.
Mit den Dingen arbeiten, die sonst niemand mehr braucht: In der Ausstellung „Andere brauchen Ihren Sitzplatz vielleicht notwendiger“ werden Stühle präsentiert, die Studierende der Abteilung Industrial Design 1 aus kaputten Möbelstücken und ausrangierten Gegenständen gefertigt haben. Was sonst auf dem Müll gelandet wäre, wurde wiederbelebt, umgedeutet, neu kombiniert und ist so wieder Teil eines Gebrauchsgegenstandes geworden. Der Erlös der Auktion wird an das Flüchtlingsprojekt Ute Bock gespendet.
Reimagining Heritage Craft – Die Studierenden wurden angeregt, ihr Bewusstsein für Traditionshandwerk und für die in Wien typischen handwerklichen Traditionen zu entwickeln. Sie sollten gedanklich in die Rolle der Creative Directors von Knize schlüpfen – mit dem Ziel, die Traditionsmarke aus einer Ready-to-wear-Perspektive neu zu denken. Ihre Aufgabe: Eine neue Ready-to-wear-Kollektion sowie eine Marketingkampagne und Kommunikationsstrategie rund um die neue Kollektion zu entwickeln.
Vier (Kom)positionen, vier Libretti, vier Instrumente, eine Bühne. Die Abteilungen Sprachkunst und Bühnen- und Filmgestaltung erarbeiten für das kommende Wien Modern Festival im November 2021 in Kooperation mit der MUK vier Uraufführungen von Kompositionsstudierenden. Der Stand der Dinge des Stands der Dinge ist zu sehen im Schaufenster von Wien Modern, Johannesgasse 20.
Die präsentierten Arbeiten der Studierenden des 1. Jahres Art & Science sind inspiriert von der Begegnung mit MedAustron, einem Zentrum für Ionentherapie in Niederösterreich. Von der Idee einer Spurensuche sowie durch unsichtbare Kräfte bewegt, zeichnet sich die Ausstellung durch eine individuelle Auseinandersetzung mit der Thematik aus. Neben dem Teilchenbeschleuniger selbst und dem Kontakt mit dem Team ist auch die Kollaboration untereinander eine wichtige Komponente des Gesamtwerks.
Die Ausstellung vereint verschiedene künstlerische Positionen zum Thema „Opposition“. Die Reflexion über die Funktion von „Gegenüberstellung“ in Kunst, Kultur, Gesellschaft wird durch zwei kontrastierende Präsentationsformate sinnlich erfahrbar gemacht: Das Projekt „[Opposition]“ findet einerseits als virtueller Ring-Rundweg im Artificial Museum (artificialmuseum.com) statt, andererseits sind die zugehörigen Referenzobjekte im Realraum der Angewandten zu besichtigen.
Magdalena Marie Friedl, Verena Tscherner, Cristian Anutoiu, Elias Jocher, Litto / Daniela Weiss, Ýlkhan Selçuk Erdoðan, Ferdinand Doblhammer, Sissi Petutschnig & Caroline Gritsch, Patryk Senwicki, Manuel Cyrill Bachinger
An zwei Standorten werden in einem gemeinsamen Ausstellungsformat Beiträge von Forschungsprojektteams gezeigt, die speziell für das diesjährige Angewandte Festival entwickelt wurden. In der Bereitschaft, sich der entdeckenden Exploration kritisch zu überlassen, liegen sowohl die Spannung als auch die Verantwortung von Forschung in Kunst und Wissenschaft. Wir bieten Weg und Raum, sich aus dieser Perspektive in Forschungsprojekte im Rahmen von Wanderlust zu vertiefen.
Ein Team von Expert*innen aus Sprachkunst, expanded Choreography, Neurowissenschaft, Hebammenkunde, Architektur und Software-Engineering hat das erste begehbare Programm für angewandtes Fragen entwickelt: „Questionology“. Im Garten des Zentrum Fokus Forschung können drei Softwares getestet werden. Treffen Sie den Which doctor und tunen Sie Ihre Einstellungen; fragen Sie geradeaus oder in Bögen; und lernen Sie, Menschen zu suchen, wo keine mehr sind.
Which doctor? – Eine digitale Come-and-Go Performance in der Ausstellung Di (29.6.), Mi (30.6.), jeweils 11:00-14:00 Uhr
Zu sehen sind Arbeiten von Studierenden beider Abteilungen, die 2021 zum Diplom antreten. Diana Barbosa Gil zeigt die begehbare Installation „Die beste Idee Aller Zeiten“ und Samuel Linus Gromann skulpturale Arbeiten mit dem Titel „Quick Sand“ – beide Skulptur und Raum. Lukas Gritzner zeigt die Multimedia-Installation „until we meet again–FRUITFEST“ und Ana Likar die Videoinstallation und Intervention „Myriad Tentacles Will be Needed (Again and Again)“ – beide Ortsbezogene Kunst.
„Pfeiler“ ist ein Ausstellungsraum in der Brückenpassage/MQ. Im vierteljährlichen Rhythmus wird hier eine Arbeit von Absolvent*innen der Abteilung Skulptur und Raum/Klasse Hans Schabus gezeigt. Christoph Giesch (*1991) hat sein Studium im Wintersemester 2020/21 abgeschlossen, er lebt und arbeitet in Zürich. Ausstellung zu sehen von 29.6. bis 20.9.2021
Eine Ausstellung mit Rosa Anschütz, Tatjana Borodin, Raphael Haider, Alex Kasses, Lukas Kaufmann, Sebastian Köck, Leonhard Münch, Leonard Prochazka, Felix Helmut Wagner und Anna Zilahi
Ausstellungsdauer: 30.6.–3.7.2021 Öffnungszeiten: Mi-Fr 15:00–19:00 Uhr, Sa, 11:00–14:00 Uhr
Eine Ausstellung mit Rosa Anschütz, Tatjana Borodin, Raphael Haider, Alex Kasses, Lukas Kaufmann, Sebastian Köck, Leonhard Münch, Leonard Prochazka, Felix Helmut Wagner und Anna Zilahi
Ausstellungsdauer: 24.6.–3.7.2021 Öffnungszeiten: Mi-Fr 15:00–19:00 Uhr, Sa, 11:00–14:00 Uhr
Abteilungen Institut für Bildende und Mediale Kunst Transmediale Kunst ist im TextDie Klasse Kartak veranstaltet eine audiovisuelle Projektionsshow im Augarten. Zur Musik des österreichischen Komponisten Lukas Koenig werden wir den dortigen Flakturm zu einem leuchtenden Zeichen des wiederauferstehenden Lebens und der kollektiven Freude transformieren. Dieser Event wird Anfang Oktober 2021 stattfinden. Im Rahmen des Festivals eröffnen wir eine öffentliche Wandgalerie in der Fußgängerunterführung, die die U4-Station Meidling Hauptstraße mit der Ullmannstraße verbindet.
Die Pandemie prägt unser persönliches und gesellschaftliches Leben. Wir leben mit Sorgen über die persönliche Gesundheit und die von Familie und Freunden. Wir sind betroffen von Unsicherheit über unsere berufliche und finanzielle Zukunft. Wir verfolgen Statistiken zu Todeszahlen, Intensivbetten und Impfdosen. Viele von uns sind in dieser Zeit auch stark psychisch belastet.
Unsere Stadt ist stiller geworden. Öffentliches Leben ist eingeschränkt. Kultur ist großteils ausgesetzt. Die Unmittelbarkeit unserer Erlebnisse und der lebendigen Begegnung fehlt zu einem großen Teil.
Daher haben die Studierenden der Klasse Kartak ein Projekt erarbeitet, das ...
Abteilungen Grafik Design Institut für Design Zu sehen sind Arbeiten von: Laura Burtscher, Bemir Bilalic, Annija Česka, Dominik Einfalt, Burcu Erbay, Anaïs Eriksson, Zoe Guggenbichler, Malin Hoff, Winona Hudec, Marlene Kager, Philip Kosak, Elizaveta Kruchinina, Mirjam Lingitz, Sebastian Lou, Aliya Nurgaliyeva, Maximilian Prag, Osvald Rasmussen, Linda Reitmeier, Verena Repar, Maria Rudakova, Matthias Schöllhorn, Julia WinklerDie Transmediale Kunst zeigt in der Galerie des KV Baden ausgewählte Arbeiten in medial vielfältigen Setzungen. Ausgangspunkt ist die Publikation „lightness and matter“ (Verlag De Gruyter, 2018), die, vom Grafiker Johannes Lang gestaltet, ein eindrucksvolles Bild von der langjährigen künstlerischen Aktivität der Klasse bietet. Mit Vito Baumüller, Francesca Centonze, Michael Schmidl, Daniel Stolzlederer
Kuratiert von Brigitte Kowanz Team: Peter Kozek, Alexander Martinz, Martina Menegon, Wolfgang Obermair Ausstellungsdauer: 29.05.–04.07.2021 Öffnungszeiten: Sa, 10.00–12.00, 14.30–18.00 , So,. 14.30–18.00
Diverse Faktoren stören den Lebenszyklus vieler Stadtbäume und schwächen deren Abwehrsystem. Straßenbäume leiden unter den Angriffen durch Bakterien und Pilze, mit denen sie ansonsten in der Natur im Einklang leben. Instabile und kränkelnde Bäume sind eine drohende Gefahr für Stadtbewohner*innen. Darum kommt es jedes Jahr zu zahlreiche Rodungen. Folge den weißen Fahnen in der Stadt, um herauszufinden, welche Umstände das Leben unserer Straßenbäume erschweren!
Die Entwicklung des Lebens auf der Erde hat Tempo aufgenommen. Die zunehmende Geschwindigkeit ist menschengemacht und die Art der Veränderung macht menschliches Leben zugleich bald unmöglich. Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin? Was für einen Ort suchen wir und was machen wir damit, wenn wir ihn gefunden haben?
Abteilungen Grafik- und Druckgrafik Institut für Bildende und Mediale KunstVorprogramm in der Stadt
↳ zum Angewandte Festival 2021
der Universität für angewandte Kunst Wien
〔11.5〕 – 〔22.6〕
2021 erobern wir den analogen Raum zurück.
Mit der Vorprogramm-Reihe geht die Universität für angewandte Kunst Wien in den öffentlichen Raum und schickt Vorboten zum Angewandte Festival in die Stadt. Dabei wird das Analoge und Physische zelebriert, wir tasten uns wieder an Bewegungen und Begegnungen heran. Die Beiträge verstehen sich als thematische Reizungen, die im Rahmen des Angewandte Festivals zwischen 29. Juni und 2. Juli 2021 fortgeführt werden.
Eine gemeinsame Performance von CDS-Studierenden zum Thema Du Contrat Social (Über den Gesellschaftsvertrag), die als Trailer zum Angewandte Festival entwickelt wurde. Im ganzen Arenbergpark verteilt werden Ausschnitte aus den Jahresprojekten gezeigt, wird über Fakten des Lebens und andere Geschichten gesprochen. Die Präsentationsformate variieren in Form, Größe und Dauer – bunt und leise, monochrom und laut. Kinder sind willkommen.
Abteilungen Cross-Disciplinary Strategies Institut für Kunst und GesellschaftLab Report
Mobiles Labor
Als transversale Plattform für Forschung und Lehre affirmiert das APL die Beziehung von Körper, Wahrnehmung, Kunst und Gesellschaft in post-digitalen Kontexten. Für das Vorprogramm in der Stadt werden Mitglieder des APL sowie Lehrende, Forschende und Studierende der Angewandten sowie alle Interessierten Gelegenheit haben, sich als mobiles Labor durch die Stadt mit und zu ihren performativen Praxen auszutauschen.
Abteilungen Andere Angewandte Performance LaboratoryDie Entwicklung des Lebens auf der Erde hat Tempo aufgenommen. Die zunehmende Geschwindigkeit ist menschengemacht und die Art der Veränderung macht menschliches Leben zugleich bald unmöglich. Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin? Was für einen Ort suchen wir und was machen wir damit, wenn wir ihn gefunden haben?
Abteilungen Grafik- und Druckgrafik Institut für Bildende und Mediale KunstAusgehend von einer gemeinsamen Beschäftigung mit dem Begriff des Archivs entwickeln Studierende der Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Audiowalks: Im Zentrum der unterschiedlichen Projekte steht dabei die gemeinsame Frage nach den Geschichten, die Geschichte kuratieren, nach der Gewalt, mit der sie durchgesetzt werden – und danach, wie ein „Schreiben trotz allem” aussehen könnte, das die Hinterzimmer und Bildrückseiten betritt und die Spielkarten neu mischt.
Abteilungen Institut für Sprachkunst SprachkunstCollective Action Viewer
Impuls und Ort für das Zusammentreffen ist der „Collective Action Viewer“, eine Medieninstallation von Verena Tscherner & Joerg Auzinger im öffentlichen Raum am Karlsplatz. Katharina Gsöllpointner, Leiterin der Abteilung International Programmes for Sustainable Developments, beschäftigt sie sich intensiv mit Kunst und dem Digitalen, besonders auch in Zeiten des Klimawandels; brisante Themen die auch Tscherner/Auzinger in ihrer aktuellen künstlerischen Arbeit verfolgen und die gemeinsam besprochen werden sollen.
Abteilungen Andere Angewandte Innovation LabCare/Care-Work
Die Soziologin Brigitte Aulenbacher, die Leiterin der Geriatrie Carina Thallinger im Haus der Barmherzigkeit, die Care-Arbeiterin Izabela Glowinska, der Student und langjährige Mitarbeiter im Haus Erna für betreutes Wohnen Martin Eckerstorfer und die Künstlerin Jenni Tischer gehen in einem von der Kunsthistorikerin Eva Maria Stadler moderierten Gespräch den verschiedenen Perspektiven soziologischer Analyse, Arbeitsrealität(en) und künstlerischer Praxen auf Care Work nach.
Abteilungen Institut für Kunst und Gesellschaft Kunst- und WissenstransferWo ist Liebe?? In einem unmöglichen möglichen politischen Ritual hat es Jeremy Wades 5000 Jahre alte Battlefield Nurse satt, wie wesentliche Begriffe wie Pflege, Reparatur und Liebe in der gewaltsamen Gegenwart im Stich gelassen worden sind. Wir brauchen Liebe, die als eine Kraft der Unabhängigkeit den intimen Fremden und allen irdischen Geschöpfen dienen soll. Singe es! Die Battlefield Nurse wird eine partizipatorische Intervention anleiten, ein erfundenes politisches Ritual, das Liebe als eine hyperrelationale Ethik neu positioniert.
Abteilungen Institut für Kunst und Gesellschaft Kunst- und WissenstransferFestivalprogramm
Der Podcast „Channel Clayton—Mithören“ stellt Abschlussarbeiten vor, die am Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung im Studienjahr 2020/21 entstanden sind. Die Wissenschaftsjournalistin Anna Masoner hat Gespräche mit den Autor*innen geführt. Sie haben die Gelegenheit, diese Gespräche mitzuhören und dabei die facettenreichen Untersuchungen kennenzulernen, die an der Angewandten durchgeführt werden.
„spürst du deinen körper? fühlst du, wie er atmet? fühlst du, wie deine knochen dich halten? das blut durch dich pumpt? unter deinen füßen der dunkle boden. pflanzen drücken sich daraus in die höhe. die risse werden fruchtbar. das ist ein vorausblick. das ist ein vorgeschmack auf das, was folgt. lass los. lass los und tauche ein, ins archiv deines körpers.“
Seit über einem Jahr bietet das APL Beratung und Information in allen Fragen an, die für performative Praktiken und die Projektentwicklung relevant sind. Für das Festival wird die APL-Hotline wieder aktiviert. Sie bietet unter 01 711 333 333 Performenden und Zusehenden 24h täglich die Möglichkeit sich über die eigene Arbeit oder Gesehenes auszutauschen.
Der Essayfilm entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Projektion/Film/Video im Theatergebrauch“ von Sophie Lux mit Teilnehmer*innen aus Sprachkunst, Bildender Kunst, Bühnen- und Filmgestaltung und MUK. Der Essayfilm ist ein Versuch, die aktuelle Situation aus der Sicht der Teilnehmer*innen innerhalb des Wintersemesters 2020/21 in Text und Bilder zu fassen. Die Aufgabe war, bewusst einen individuellen, polemischen Standpunkt einzunehmen. Bezüge zum großen Ganzen lassen sich finden.
Der kuratorische Beitrag von Studio Hani_Rashid für das Angewandte Festival zelebriert die menschliche Vernetzung und Kommunikation durch das Zusammenspiel von virtuellen digitalen Kollaborationsplattformen und ortsspezifischen Installationen, die die Vielfalt der Studienarbeiten zeigen. „Sonic Blur“ besteht aus einer kontinuierlich gestreiften Landschaft im virtuellen Raum und ihrem physischen Gegenstück im Ausstellungsraum am Institut für Architektur.
Vernissage „SONIC BLUR“ Di (29.6.), 14:00 (ONLINE)
Finissage „Sonic Blur“ Fr (2.7.), 17:00 (ONLINE)
Eine lebensgroße Zahnbürste im Vorzimmer und von dem Esszimmerstuhl spucke ich in die Donau. Ein Versuch nicht zu vergessen, aber verfälschen und auf den Kopf stellen, ein Farbenändern, aber nicht mehr zu reduzieren – mit Blick auf den Eiffelturm, oder das Meer.
Von mikroskopisch kleinen Teilchen bis hin zu Planetensystemen zeigt Design Investigations nicht nur die vernetzten Transformationen, die uns heute miteinander verbinden, sondern auch alternative Realitäten, Welten und Geschichten, um eine bessere Zukunft zu schaffen.
Ö1 Radiobeitrag, Sendung Dimensionen Do (24.6.), 19:05–19:30
FM4 Radiobeiträge während des Festivals – Termine online
Wanderlust Walk
Sharing of reflective things resonante
Wanderlust ist unterwegs sein und begegnen! Begib dich auf eine Wanderung, um dabei miteinander darüber nachzudenken und auszutauschen, wie sich Forschung im permanenten Wandel ereignet und entwickelt. Starte an einem der beiden Standorte des Zentrums Fokus Forschung in der VZA7 oder in der Expositur Rustenschacherallee 2-4 im Prater. Auf dem verbindenden Weg dazwischen warten hinter QR-Codes versteckt dokumentierte Prozesse der jeweiligen Projekte, die Bezug auf die Manifestationen an den beiden Orte nehmen.
Wie kann eine gerechte gesellschaftliche Teilhabe in Österreich aussehen? Welche Bedeutung hat Zugang zu Bildung und Wissen? Welche Rolle spielen Sprachen? In einer als Pressekonferenz inszenierten Performance im öffentlichen Raum fordern Akteur*innen intersektional Veränderungen und teilen ihre Visionen für eine gerechte Bildung, die allen Menschen die gleichen Chancen bietet. Die gefilmte Pressekonferenz wird im Rahmen einer Research Installation im Flux 2 ausgestellt.
Am offenen Fenster der neuen KLASSE FÜR ALLE gibt es die Möglichkeit für Gespräche: Wer sind alle? Will ich Teil davon sein? Wie können wir uns auf erfinderische Weise verwandt machen, um zusammen gegenwärtig zu sein? Wie können wir uns über Klassen-, Alters-, kulturelle und weltanschauliche Grenzen hinweg verständigen? Was kann durch Kunst initiiert werden? Wie kann die Universität sich öffnen? Wie wollen wir lernen? An der Klasse Interessierte haben die Möglichkeit, mit Studierenden und Mitarbeiter*innen der ...
SONIC BLUR
Vernissage
Der kuratorische Beitrag von Studio Hani_Rashid für das Angewandte Festival zelebriert die menschliche Vernetzung und Kommunikation durch das Zusammenspiel von virtuellen digitalen Kollaborationsplattformen und ortsspezifischen Installationen, die die Vielfalt der Studienarbeiten zeigen. Sonic Blur besteht aus einer kontinuierlich gestreiften Landschaft im virtuellen Raum und ihrem physischen Gegenstück im Ausstellungsraum am Institut für Architektur.
Song „Loleta“ by WMD (Michael Erickson)
Führung durch die Ausstellungen der Abteilungen
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Cross-Disciplinary Strategies, Kunst- und Kulturwissenschaften, Mode und Keramikstudio
Führung durch die Ausstellungen der Abteilungen
Dienstag, 29. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Cross-Disciplinary Strategies, Kunst- und Kulturwissenschaften, Mode und Keramik
Dienstag, 29. Juni 2021, 18.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Kunstsammlung und Archiv, Grafik und Druckgrafik, Ortsbezogene Kunst, Malerei
Mittwoch, 30. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Vanessa Schmidt, Studierende der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Skulptur und Raum, Architekturentwurf 1, 2, 3, Kunst und Kommunikative Praxis _ Design, Architektur und Environment _ Textil (kkp_dae_tex)
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Abteilungen Cross-Disciplinary Strategies Institut für Design Institut für Kunst und Gesellschaft Institut für Kunst und Technologie Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung Keramikstudio MA Kunst- und Kulturwissenschaften Mode Quirin Babl, Studierender der Abteilung MalereiSpazieren gehen ist fad? Nicht mit uns! Begleitet von leckerem Eis führt uns eine Thementour zum wissens°raum des ScienceCenter Netzwerks in den 5. Bezirk. Dort erwartet uns der spannende Workshop „Der Versuch den Mond einzufangen“, denn dieser bewegt sich in verschiedenen Phasen. Aber wieso und wie sieht der Mond dabei eigentlich aus? Durch Gestalten einer eigenen Stop-Motion Animation gehen wir diesen und anderen Fragen gemeinsam nach. Mit Unterstützung des Verein ScienceCenter Netzwerk.
Im vergangenen akademischen Jahr präsentierte Sliver ein Mixtape, das den Fokus auf die professionellen Interessen und die pädagogischen Zielsetzungen unserer Lehrenden setzte. Architekt*innen, Künstler*innen, Designer*innen und Theoretiker*innen, deren Arbeit im Dialog mit dem Institut für Architektur steht, wurden zu dieser Vortragsreihe eingeladen. Abgeschlossen wird das Mixtape mit dem Vortrag von Elizabeth Diller, Mitbegründerin des New Yorker Architekturbüros Diller Scofidio + Renfro.
Führung und Artist Talk mit Julia Fuchs
Warum ist es so wichtig, sich mit Aktkunst auseinanderzusetzen? Warum werden in der westlichen Kultur und Kunstgeschichte Männer und Frauen so anders betrachtet? Diese Fragen stellt sich die Künstlerin Julia Fuchs in ihrer Arbeit. Gemeinsam mit ihr werden wir die Vergangenheit hinterfragen und die Schatten erörtern, die sie auf unsere heutige Gesellschaft wirft.
Publikationsrelease
Zeiten, in denen ständige Umbrüche das künstlerische Arbeiten erschweren, ermöglichen es, einen Schritt zurückzutreten, zu fragen: Was tun wir hier? Worum geht es uns? Die Studierenden der Klasse stellten einander im Winter 2020, als zum wiederholten Mal Ateliers und Werkstätten geschlossen waren, diese Fragen und schrieben aus den Antworten ihrer Gegenüber Texte. Die Publikation versammelt diese und bietet einen Überblick über die Arbeitsweisen und die Beschäftigung mit Bildern an sich.
Being in Contact: Encountering a Bare Body
Buchpräsentation im Zentrum Fokus Forschung in Zusammenarbeit mit dem APL
Dieses choreografierte Buch von Mariella Greil widmet sich dem Phänomen des bloßen Körpers in der zeitgenössischen Performance. Die künstlerische Forschung stützt sich dabei auf einen philosophischen, biopolitischen und ethischen Diskurs, der für die Erscheinung bloßer Körper in der choreografischen Arbeit relevant ist und der einen Rahmen setzt für eine reflexive Bewegung zwischen Affekt und Ethik, sinnlicher Ansprache und Response. Musik von DJ Werner Moebius.
Führung durch die Ausstellung „Metaphorically Together“
INSIDE OUT
Performative Intervention
Die Performer*innen kommunizieren mit der Umwelt, indem sie in ungewöhnlichen Körperhaltungen mit der Landschaft verschmelzen Einflussbereiche von Natur, Gesellschaft und Kultur vermischen sich im Garten und lösen die Spannungen der monatelangen Isolation.
Entwickelt im Rahmen des Seminars „Intermixing digital and body-based performance“ unter der Leitung der Künstlerin / Researcherin Marie-Claude Poulin an der Abteilung für Digitale Kunst in Kooperation mit dem Zentrum Fokus Forschung. Performer*innen: Verena Frauenlob, Teuta Jonuzi, Daria Lytvynenko, Marta Natalia Magnuszewska, Anna Mutschlechner-Dean, Narges Safarzadeh, Leona Sophia ...
Als Teil ihres Projekts „Power to the unspoken“ ruft die Künstlerin Fanni Futterknecht zu einer kollektiven Handlung im öffentlichen Raum auf, welche Aktion und Rhetorik des Demonstrierens reflektiert. Der öffentliche Akt wird durch einen Workshop initialisiert, der als kollektive Denkfabrik gedacht ist, im Versuch, rhetorische Inhalte aufzulösen und in abstrakte Zeichensprache zu übersetzen. Was sich nicht in Worte fassen lässt, das lässt sich zeichnen.
Führung durch die Ausstellungen der Abteilungen
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Kunstsammlung und Archiv, Grafik und Druckgrafik, Ortsbezogene Kunst, Malerei
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen der Abteilungen
Dienstag, 29. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Cross-Disciplinary Strategies, Kunst- und Kulturwissenschaften, Mode und Keramik
Dienstag, 29. Juni 2021, 18.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Kunstsammlung und Archiv, Grafik und Druckgrafik, Ortsbezogene Kunst, Malerei
Mittwoch, 30. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Vanessa Schmidt, Studierende der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Skulptur und Raum, Architekturentwurf 1, 2, 3, Kunst und Kommunikative Praxis _ Design, Architektur und Environment _ Textil (kkp_dae_tex)
... Abteilungen Andere Grafik- und Druckgrafik Institut für Bildende und Mediale Kunst Kunstsammlung und Archiv Malerei Ortsbezogene Kunst Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung MalereiIn Emilia Galotti gibt es eine Szene nicht: das Treffen von Prinz und Emilia in der Kirche. Warum ist der Mann so verrückt nach der jungen Frau? Warum diese seinen Trieben so ausgeliefert? In 18 Szenen probiert die Ausarbeitung der im Original fehlenden Begegnung eine Brücke zu schlagen zwischen Lessings Überlegung über die bürgerlichen Pflichten und dem Wahnsinn einer Jetztzeit, in der Emmys Selbstäußerungen bezüglich ihrer Befindlichkeit noch immer Flüsterstimme im Chor scheint.
Digitale Technologien scheinen das räumliche Verhalten der Menschen mehr zu prägen als dessen architektonische Elemente. Unser urbanes Geflecht ist zu einem Metaversum geworden, angetrieben von chronischer Hypereffizienz, Gleichzeitigkeit und Gleichgültigkeit. Wenn wir solche Praktiken als direkte Reaktion auf den zunehmenden Mangel an Verspieltheit in virtuellen Räumen verstehen, müssen wir fragen: Wie können wir Unvorhersehbarkeit und Unbestimmtheit im digitalen Raum weiterführen?
Circular Strategies Round Table
Circular Strategies (CS) ist ein neuer Lehr- und Forschungsbereich an der Abteilung Baukonstruktion des IoA, der sich mit der (Wieder-)Verwendung, Umnutzung und Umdeutung von Materialien, Strukturen und Räumen befasst. Studierende entwickelten im gleichnamigen Seminar unter der Leitung von Lukas Allner architektonische Strukturen aus Alltagsgegenständen. Sie diskutieren in einer offenen Gesprächsrunde Ziele, Methoden und die Bedeutung der CS für eine nachhaltige Architektur.
Wanderlust Walk
Sharing of reflective things resonante
Wanderlust ist unterwegs sein und begegnen! Begib dich auf eine Wanderung, um dabei miteinander darüber nachzudenken und auszutauschen, wie sich Forschung im permanenten Wandel ereignet und entwickelt. Starte an einem der beiden Standorte des Zentrums Fokus Forschung in der VZA7 oder in der Expositur Rustenschacherallee 2-4 im Prater. Auf dem verbindenden Weg dazwischen warten hinter QR-Codes versteckt dokumentierte Prozesse der jeweiligen Projekte, die Bezug auf die Manifestationen an den beiden Orte nehmen.
DA IST NICHTS
ein interaktiver Audiowalk fürs Smartphone
Stell dir vor: Leerstellen im Archiv, Lücken im Raum. Abwesenheit wird zum städtischen Abbild (wir fallen hinein) einer ephemeren Erscheinung (ja?), zum Netz, das den Körper einspinnt (immer wieder) und durchdringt (oh), teilweise ausspuckt, ihn zum Archiv des Abwesenden selbst macht. FALLOW FELLOW FOLLOW. Der Körper wird gesehen. (Welcher) Der Körper wird vergessen. (Welcher) Der Körper wird bedroht. (Welcher) Der Körper wird berührt. (Welcher)
WIZARD championship ZOZI Edition 2021
WIZARD championship ZOZI Edition 2021
ist ein ganztägiges Wizard Kartenspiel Turnier, das mit speziellen Karten gespielt wird, die in einem kooperativen Projekt von Mode und Fotostudent*innen entstanden sind. Come play with us: Anahita Asadifar, Julian Lee Harather, Lea Sophie Mair (Angewandte Fotografie), Larissa Falk, Alessandro Santi, Blanka Wittmann, Johannes Hartmann (Modeklasse) und dem Grafikdesign von Maria Rudakova (Klasse Kartak)
Das Turnier findet im Rahmen des Festivalprogramms der Abteilungen Mode und angewandte Fotografie statt.
Studio Lynn’s Virtual Tour
WS 2020/21 - Moving people and air / SS 2021 - The program is an algorithm
Die Studioassistent*innen des Studio Lynn laden zu einem virtuellen Rundgang ein, um Besucher*innen Arbeiten und Inhalte des vergangenen Jahres zu präsentieren. Das Studio beschäftigte sich im Wintersemester mit alternativen Konzepten der Frischluftzufuhr und der mechanischen Beförderung von Personen in Gebäuden als eine Antwort auf relevante Fragen der Hygiene in Gebäuden. Dabei werden Simulationen von Luft und Personen als ein neues Werkzeug verstanden, um Räumen Gestalt und Form zu geben.
emerge’n’see
Ein environmental education Workshop mit dem Ziel, die Teilnehmer*innen für die Schönheit und Komplexität unserer natürlichen Umwelt zu sensibilisieren. Das Projekt thematisiert kritisch den Begriff des „Tunnelblicks“ von Regierungen und großen Unternehmen im Kontext der Klimakrise und der Ausbeutung von Ressourcen.
Ein interaktives Ausstellungsformat lädt dazu ein, sich mit Fragen zu den Themen Wissen, Bildung und Sprache auseinanderzusetzen und in einem gemeinsamen Austausch Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Eine Teststation bietet die Möglichkeit sich mit dem eigenen Wissensstand zu beschäftigen. Erkenntnisse daraus werden in die Research-Installation im Flux II getragen.
Elsa Plainacher
Keramik in Aktion
Das Elsa Plainacher Kollektiv – benannt nach einer Frau, die in Wien (16. Jh.) öffentlich als „Hexe“ verbrannt wurde – führt eine partizipative Aktion in der Seestadt durch. Aus dem „Karlsplatzton“, der 1970 im Zuge des Wiener U-Bahn-Baus ausgehoben und dem Keramikstudio bereitgestellt wurde, werden am Wangari-Maathai-Platz Straßenschilder mit den Namen weiblicher Protagonistinnen hergestellt. Als feministische Kritik an der männlich geprägten Stadtordnung werden die Schilder in der Stadt verteilt.
Am offenen Fenster der neuen KLASSE FÜR ALLE gibt es die Möglichkeit für Gespräche: Wer sind alle? Will ich Teil davon sein? Wie können wir uns auf erfinderische Weise verwandt machen, um zusammen gegenwärtig zu sein? Wie können wir uns über Klassen-, Alters-, kulturelle und weltanschauliche Grenzen hinweg verständigen? Was kann durch Kunst initiiert werden? Wie kann die Universität sich öffnen? Wie wollen wir lernen? An der Klasse Interessierte haben die Möglichkeit, mit Studierenden und Mitarbeiter*innen der ...
Abstrakt Issue Launch
Als neu etablierte Architekturplattform widmet sich „Abstrakt“ den Ideen und Gedanken von kreativen Köpfen innerhalb und außerhalb der Universität, gepaart mit aktuellen Arbeiten von den Studierenden des IoA. Der Launch der ersten Printausgabe während des Festivals ermöglicht es uns, Projekte zu präsentieren und Diskussionen anzuregen – nicht nur um die Interaktion zwischen den drei Studios zu stärken, sondern auch um diesen Austausch des Instituts mit der gesamten Angewandten zu teilen.
HOPE ON HOPE OFF
An drei Tagen des Angewandte Festivals wird ein Wiener Hop-On-Hop-Off-Bus fahrende Bühne für künstlerische Beiträge. Die Stadt, die im Sightseeing Bus zur Oberfläche einer Erzählung von „WIEN“ wird, soll im Rahmen von HOPE ON HOPE OFF mit neuen Kontexten versehen werden. Im Nebeneinander der gleichmäßigen Beschleunigung des Busses, der vorbeiziehenden Stadt, von Konzerten, Lesungen und Performances wird das wieder Zusammenfinden von Kunst und Publikum gefeiert und der Hop-On-Hop-Off-Bus als Erzählapparat auf seine Grenzen hin ausgetestet.
Mi (30.6.), Do (1.7.), Fr (2.7), ...
MITWOCH 30. Juni
15.00 Re: Reklame Frieda Paris Bewegliches Langgedicht Lesung
16.00 Generalprobe Construction Choir Collective Chorperformance
17.00 Rote Linie Stefan Schweigert, Clemens Janhoud, Zeyneb Allahn, Lukas Haas Szenische Lesung
DONNERSTAG 1. Juli
15.00 Songs of Ruben Ruben Braunschmid Poetischer-Lou-Punk Konzert
16.00 „Unknown Track“ Raphael Krisa, Toni Donau, Lovegif Musikvideodreh
17.00 BENZINA‘S BUSSI EINE ACTSZESSIVE, EGGSKLUSIVE LUSTFAHRT IN GESCHWUNGENEN LINIEN. Performance
FREITAG 2. Juli 15.00 Vokale Verwandlugen Construction Choir Collective Chorperformance
16.00 Le Silence – getauchte Perlen Anna Lena Bucher Safira Robens Zeremonie
17.00 Sound of Fünfeck Fünfeck Der ...
Abteilungen Institut für Kunst und Gesellschaft Social Design Fabian Ritzi – Studierender von Social Design mit Felix HohmannInternational Home Office LIVE
Das International Home Office im Interview mit seinen internationalen Außenstellen
In einem performativen Nachrichtenformat „spricht“ das International Home Office der Universität für angewandte Kunst Wien in seiner zweiten Episode mit seinen studentischen Korrespondent*innen über ihr aktuelles und ungewöhnliches Auslandssemester.
In einem performativen Nachrichtenformat „spricht“ das International Home Office der Universität für angewandte Kunst Wien in seiner zweiten Episode mit seinen studentischen Korrespondent*innen über ihr aktuelles und ungewöhnliches Auslandssemester.
Interviewers – Astrid Anna Behrens, Head of International Office – Veronika Merklein, Exchange Coordinator – Doris Grössing-Schima, Exchange Coordinator
Interviewees Sarah Glück, Transmedia Arts (Angewandte > Iceland University for the Arts, Reykjavík) – Minseo Kwon, Site-Specific Art (University of Bergen > Angewandte) – Roberta Lazo Valenzuela, TransArts (Angewandte > KHIO Oslo) – Alec Melkonian, Architecture (SciArc Los Angeles > Angewandte) – John Sauter, Sprachkunst (Angewandte > ...
Abteilungen Andere International Office Studentische Korrespondent*innenHaben Sie sich schon einmal verlaufen oder die Orientierung verloren? Für Menschen mit Demenz kann Spazierengehen zu einer großen Herausforderung werden. Bei einer gemeinsamen Thementour wollen wir uns über Input aus dem Buch “Arts and Dementia” austauschen und dadurch Empathie bilden. Am Zielort dürfen wir an einer Führung im Kunsthistorischen Museum teilnehmen, die uns zukunftsweisende Programme für Menschen mit Demenz vorstellt.
Mit Unterstützung durch das Kunsthistorische Museum Wien
Führung durch die Ausstellungen der Abteilungen
Führung mit Vanessa Schmidt, Studierende der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Skulptur und Raum, Architekturentwurf 1, 2, 3, Kunst und Kommunikative Praxis_Design, Architektur und Environment_ Textil (kkp_dae_tex)
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen der Abteilungen
Dienstag, 29. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Cross-Disciplinary Strategies, Kunst- und Kulturwissenschaften, Mode und Keramik
Dienstag, 29. Juni 2021, 18.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Kunstsammlung und Archiv, Grafik und Druckgrafik, Ortsbezogene Kunst, Malerei
Mittwoch, 30. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Vanessa Schmidt, Studierende der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Skulptur und Raum, Architekturentwurf 1, 2, 3, Kunst und Kommunikative Praxis_Design, Architektur und Environment_Textil (kkp_dae_tex)
... Abteilungen Architekturentwurf 1 Architekturentwurf 2 Architekturentwurf 3 DAE Institut für Architektur Institut für Bildende und Mediale Kunst Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung KKP Skulptur und Raum TEX Führung mit Vanessa Schmidt, Studierende der Abteilung MalereiLiebesgeschwurbel
Partizipative Perf-romance (Tryout)
Der Graubereich zwischen denen, die unter deinem Fenster gegen die Corona-Maßnahmen demonstrieren, und dir: eine klare Abgrenzung, aber ist es immer so klar, wo sie verläuft? Wir färben deine Grauzone rosarot, aber in diesem Fall macht Liebe nicht blind, sondern lässt dich klarer sehen – bringt dich doch das Dating dazu, unmögliche Gemeinsamkeiten auszuloten. Du kommst den Demozügen wahrscheinlich näher, als dir lieb ist – aber nicht physisch, sondern kritisch. Und wer weiß: vielleicht romantisch. Anmeldung und Registrierung für Slots (max. 2 Personen) ...
Einführung Ruth Anderwald + Leonhard Grond „Gemeinsam durch den Taumel“, FWF-PEEK AR598. Lecture Performance mit anschließender Diskussion von Marcus Steinweg, Professor für Kunst und Theorie, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Performative Intervention von Laura Brechmann, Projektmitarbeiterin „Gemeinsam durch den Taumel“. Einführung von Monika Rinck, Professorin für Sprachkunst, Universität für angewandte Kunst Wien. Lesung von Texten der Studierenden des Instituts für Sprachkunst.
Auf ins Gedankenkarussell. Zugedröhnte Fluglotsen weisen uns auf eine Bahn. Die Fahrgeschäfte der Gegenwart schleudern uns über den Abgrund. Hängen wir schon fest? „Die Erfahrung des Abgrunds wird zur Erfahrung einer elementaren Orientierungslosigkeit und Freiheit,“ ruft Marcus Steinweg. „Sie ist Erfahrung ontologischer Inkommensurabilität, die alle Kommensurabilität des Subjekts – all seine Gewissheiten, Werte, Evidenzen und Konsistenzen – ihrer Abgründigkeit überführt.“ Zerbricht der unausweichliche Sinn der Sprache am Taumel? Gibt es ein Gleichgewicht, das das philosophische Denken des Ungleichgewichts in der Sprache finden kann? Und weiter, wenn wir alle vom Taumel sprechen: Sind wir ein ...
Abteilungen Andere Institut für Sprachkunst Sprachkunst Zentrum Fokus Forschung Ruth Anderwald, Leonhard Grond, Monika Rinck, Marcus Steinweg, Laura BrechmannPeter Hoiß und Gabriele Rothemann führen durch die Ausstellung Think Exposed.
Von der Angewandten zur mdw
Audible memories on the way
Bei dieser Tour wird der Weg bewusst wahrgenommen und die auftauchenden Gedanken, Erinnerungen und Assoziationen per Audio aufgenommen. In Folge entstehen aus den Audios von Studierenden der mdw eigene Kompositionen. Der City Walk ist Teil des künstlerischen Forschungsprojektes DEMEDARTS Dementia.Empathy.Education.Arts und wird gefördert durch PEEK, ein Programm des FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) zur Entwicklung und Erschließung der Künste: A-609 PEEK.
Die Pandemie hat unser Verständnis von Nähe und Berührung verändert; diese Performance erforscht die Grenzen von Intimität und Distanz. Fragen entspringen der scheinbar paradoxen Natur dieser zwei Konzepte. Wie weit können wir gehen, um berührt zu sein? Wie nahe dürfen wir uns kommen, um zu berühren? Mit einem rituellen, performativen Ansatz ertastet Carrying Touch die ineinander übergreifenden Wesen menschlicher Narrative.
Führung in die Ausstellungen der Abteilungen
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Bühnen- und Filmgestaltung, Grafik und Werbung, TransArts
Nach 3 Jahren intensiven Masterstudiums beginnt das Leben als angehende/r Architekt*in zu greifen. Mehrere Absolvent*innen des Studio Hani_Rashid werden einige ihrer wichtigsten Arbeiten und Ideen präsentieren. Der Fokus dieser kurzen Präsentationen liegt auf den jeweils individuellen Wegen, die jede/r von ihnen eingeschlagen hat. Hani Rashid diskutiert mit Ewa Lenart, Lenka Petráková, Sille Pihlak, Viki Sándor und Johan Tali neue Arbeitsfelder, theoretische Herangehensweisen sowie unterschiedliche Methoden und Konzepte.
Führung durch die Ausstellungen der Abteilungen
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Bühnen- und Filmgestaltung, Grafik und Werbung, TransArts
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen der Abteilungen
Dienstag, 29. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Cross-Disciplinary Strategies, Kunst- und Kulturwissenschaften, Mode und Keramik
Dienstag, 29. Juni 2021, 18.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Kunstsammlung und Archiv, Grafik und Druckgrafik, Ortsbezogene Kunst, Malerei
Mittwoch, 30. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Vanessa Schmidt, Studierende der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Skulptur und Raum, Architekturentwurf 1, 2, 3, Kunst und Kommunikative Praxis _ Design, Architektur und Environment _ Textil (kkp_dae_tex)
... Abteilungen Bühnen- und Filmgestaltung Grafik und Werbung Institut für Bildende und Mediale Kunst Institut für Design TransArts Führung mit Pauline Stephan, Studierende der Bühnen- und FilmgestaltungIn Emilia Galotti gibt es eine Szene nicht: das Treffen von Prinz und Emilia in der Kirche. Warum ist der Mann so verrückt nach der jungen Frau? Warum diese seinen Trieben so ausgeliefert? In 18 Szenen probiert die Ausarbeitung der im Original fehlenden Begegnung eine Brücke zu schlagen zwischen Lessings Überlegung über die bürgerlichen Pflichten und dem Wahnsinn einer Jetztzeit, in der Emmys Selbstäußerungen bezüglich ihrer Befindlichkeit noch immer Flüsterstimme im Chor scheint.
ENDE GELINDE
Etwas liegt in der Luft. Ist’s Konfetti, das glitzernd zu Boden sinkt. Sind’s die Texte der Absolvent*innen, die den Himmel schraffieren? Ist’s ein Heißluftballon mit der neuen Institutsleiterin Gerhild Steinbuch und der neuen Professorin Monika Rinck? Was sie rufen? DIE GROSSE ABSCHLUSSLESUNG FINDET IM USUS AM WASSER STATT. Platsch. Und auf einer aufblasbaren Insel schwimmen vorbei: Hannah Bründl, Florentin Berger-Monit, Bettina Scheiflinger, Sirka Elspaß, Nora Hofmann, Sandro Huber, Katharina Klein, Anna Maschik.
Wie können wir Unberechenbarkeit und Unbestimmtheit in den virtuellen Raum hinein verfolgen? Mehr als 20 internationale Teilnehmer*innen verhandeln im Rahmen des Symposiums ihre Positionen zu Kreativität und Lernen im virtuellen (Stadt-)Raum. Um diese Ideen auch wieder in den öffentlichen Raum hinauszutragen, wird das fluc am 30.6. und 1.7. mit den 15-minütigen Beiträgen bespielt. Die stummen Projektionen verschränken für einige Zeit den virtuellen mit dem städtischen Raum und laden dazu ein, über die Zukunft des öffentlichen Raums in Virtual Reality nachzudenken.
Digitale Technologien scheinen das räumliche Verhalten der Menschen mehr zu prägen als dessen architektonische Elemente. Unser urbanes Geflecht ist zu einem Metaversum geworden, angetrieben von chronischer Hypereffizienz, Gleichzeitigkeit und Gleichgültigkeit. Wenn wir solche Praktiken als direkte Reaktion auf den zunehmenden Mangel an Verspieltheit in virtuellen Räumen verstehen, müssen wir fragen: Wie können wir Unvorhersehbarkeit und Unbestimmtheit im digitalen Raum weiterführen?
Wanderlust Walk
Sharing of reflective things resonante
Wanderlust ist unterwegs sein und begegnen! Begib dich auf eine Wanderung, um dabei miteinander darüber nachzudenken und auszutauschen, wie sich Forschung im permanenten Wandel ereignet und entwickelt. Starte an einem der beiden Standorte des Zentrums Fokus Forschung in der VZA7 oder in der Expositur Rustenschacherallee 2-4 im Prater. Auf dem verbindenden Weg dazwischen warten hinter QR-Codes versteckt dokumentierte Prozesse der jeweiligen Projekte, die Bezug auf die Manifestationen an den beiden Orte nehmen.
even dough
Site-Specific Intervention
ingredients: ______ kg dumpster bread ______ kg salt ______ l water
procedure: make dough spread evenly over a surface
time: 01.07.2021 in daylight
difficulty level: high
Die Besucher*innen der geführten virtuellen Ausstellungstour werden das Team des studio díazmoreno garcíagrinda kennenlernen und können so im persönlichen Austausch alles über die in der Ausstellung gezeigten Studioprojekte erfahren. Es werden sowohl einzelne Aspekte der Architekturarbeiten und deren Design vorgestellt als auch die Arbeitsmethoden und Leitmotive des Studios besprochen.
Hast du schon mal daran gedacht?
Performative Führung
Interaktive Bodypainting-Führung mit mirabella paidamwoyo* dziruni (Queer Museum Vienna) zur Thematisierung von Körperlichkeit und Bewegung.
Am offenen Fenster der neuen KLASSE FÜR ALLE gibt es die Möglichkeit für Gespräche: Wer sind alle? Will ich Teil davon sein? Wie können wir uns auf erfinderische Weise verwandt machen, um zusammen gegenwärtig zu sein? Wie können wir uns über Klassen-, Alters-, kulturelle und weltanschauliche Grenzen hinweg verständigen? Was kann durch Kunst initiiert werden? Wie kann die Universität sich öffnen? Wie wollen wir lernen? An der Klasse Interessierte haben die Möglichkeit, mit Studierenden und Mitarbeiter*innen der ...
Führung in die Ausstellungen der Abteilungen
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Art&Science, Digitale Kunst, Social Design
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen der Abteilungen
Dienstag, 29. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Cross-Disciplinary Strategies, Kunst- und Kulturwissenschaften, Mode und Keramik
Dienstag, 29. Juni 2021, 18.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Kunstsammlung und Archiv, Grafik und Druckgrafik, Ortsbezogene Kunst, Malerei
Mittwoch, 30. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Vanessa Schmidt, Studierende der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Skulptur und Raum, Architekturentwurf 1, 2, 3, Kunst und Kommunikative Praxis _ Design, Architektur und Environment _ Textil (kkp_dae_tex)
... Abteilungen Art & Science Digitale Kunst Institut für Bildende und Mediale Kunst Institut für Kunst und Gesellschaft Social Design Führung mit Eva Maria Stadler, Institut für Kunst und GesellschaftSpazieren gehen im Dialog mit Kunstdidaktik. Die gemeinsame Thementour führt uns zu einem Bezugspunkt des interdisziplinären Austausches dem Erste Bank Campus. Am Treffpunkt stellen uns Studierende Graphic Novels zu weiblichen Positionen der Kunstdidaktik vor, die uns auf unserem Weg begleiten. Am Zielort erwartet uns im Anschluss eine spannende Führung durch die Ausstellung der Kontakt Collection „Kunst am Bau“.
Mit Unterstützung der Kontakt Collection der Erste Group und ERSTE Foundation.
HOPE ON HOPE OFF
An drei Tagen des Angewandte Festivals wird ein Wiener Hop-On-Hop-Off-Bus fahrende Bühne für künstlerische Beiträge. Die Stadt, die im Sightseeing Bus zur Oberfläche einer Erzählung von „WIEN“ wird, soll im Rahmen von HOPE ON HOPE OFF mit neuen Kontexten versehen werden. Im Nebeneinander der gleichmäßigen Beschleunigung des Busses, der vorbeiziehenden Stadt, von Konzerten, Lesungen und Performances wird das wieder Zusammenfinden von Kunst und Publikum gefeiert und der Hop-On-Hop-Off-Bus als Erzählapparat auf seine Grenzen hin ausgetestet.
Mi (30.6.), Do (1.7.), Fr (2.7), ...
MITWOCH 30. Juni
15.00 Re: Reklame Frieda Paris Bewegliches Langgedicht Lesung
16.00 Generalprobe Construction Choir Collective Chorperformance
17.00 Rote Linie Stefan Schweigert, Clemens Janhoud, Zeyneb Allahn, Lukas Haas Szenische Lesung
DONNERSTAG 1. Juli
15.00 Songs of Ruben Ruben Braunschmid Poetischer-Lou-Punk Konzert
16.00 „Unknown Track“ Raphael Krisa, Toni Donau, Lovegif Musikvideodreh
17.00 BENZINA‘S BUSSI EINE ACTSZESSIVE, EGGSKLUSIVE LUSTFAHRT IN GESCHWUNGENEN LINIEN. Performance
FREITAG 2. Juli 15.00 Vokale Verwandlugen Construction Choir Collective Chorperformance
16.00 Le Silence – getauchte Perlen Anna Lena Bucher Safira Robens Zeremonie
17.00 Sound of Fünfeck Fünfeck Der ...
Abteilungen Institut für Kunst und Gesellschaft Social Design Fabian Ritzi – Studierender von Social Design mit Felix HohmannRuth Horak im Gespräch mit Caroline Heider über das Uneindeutige im Bild in der Ausstellung „Raum 046 – Konzepte des Zwielichts“ im Rahmen des Intra-Projekts „Magic Hour – The uncanniness of twilight“.
islands of exchange
Wir möchten zu einem Speed-Dating-Karussell auf der Zirkuswiese/Prater einladen.
Studierende und Freund*innen des „Art & Science“-Programms werden sich auf kleinen Inseln auf der Wiese verteilen und – ausgehend von einem für sie relevanten Thema/Objekt – zur Interaktion bereit sein.
Kommt, setzt euch hin und erfreut euch an dem Austausch von Ideen und Vorstellungen. Wir haben geplant, am Donnerstag, dem 1. Juli, von 16 bis 17 Uhr vor Ort zu sein.
In einem performativen Kartenset orientieren wir uns an einer Neuinterpretation von Dérive und Detournement als Gedankenspiel. AI-Ethik, generativer Text und Performance werden grotesk mit einer interpassiven Gedankenlesevorrichtung gekoppelt. Wir laden Sie ein, sich hinzugeben: dem inszenierten Generieren künstlerischer Forschungstexte, dem Orakel der Neuroschnittstellen und dem somatischen Erleben. Wir spielen Sinneserweiterung und Introspektion im Nebel der Zeit …
Führung durch die Ausstellungen der Abteilungen
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen der Abteilungen Grafik Design und Industrial Design 2
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen der Abteilungen
Dienstag, 29. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Cross-Disciplinary Strategies, Kunst- und Kulturwissenschaften, Mode und Keramik
Dienstag, 29. Juni 2021, 18.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Kunstsammlung und Archiv, Grafik und Druckgrafik, Ortsbezogene Kunst, Malerei
Mittwoch, 30. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Vanessa Schmidt, Studierende der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Skulptur und Raum, Architekturentwurf 1, 2, 3, Kunst und Kommunikative Praxis _ Design, Architektur und Environment _ Textil (kkp_dae_tex)
... Abteilungen Grafik Design Industrial Design 2 Institut für Design Führung mit Eva Maria Stadler, Institut für Kunst und GesellschaftBuchpräsentation „Data Loam“
„Data Loam: Sometimes Hard, Usually Soft“ fokussiert auf die Materialität von Information und hinterfragt gängige Wissensmodelle, die teilweise noch in der Logik des Kalten Krieges verwurzelt sind. Anstatt Wissen weiter in Silos aufzuteilen, begrüßt „Data Loam“ das exponentielle Wachstum von Information und sieht darin eine Chance. Basierend auf kunstbasierter Forschung, Neugierde und der Logik der Sinne, entwirft es Visionen für die inklusiven und dynamischen Wissenssysteme der Zukunft.
In einem offenen Diskurs am Donaukanal werden Gabu Heindl und Susan Kraupp die Möglichkeiten eines „Nicht-Bebauungsplans“ des Donaukanals aufzeigen und auf die Gestaltungskraft der Planung und deren Bedeutung für die Öffentlichkeit hinweisen. Das Format möchte informieren und lädt zur interaktiven Aufklärung und einer offenen Diskussion ein.
Performance und/als ortsbezogene Kunst
Mit Krassimira Kruschkova wurde eine Serie von Live- und Videoperformances entwickelt, die hier präsentiert werden. Die kollektive Performance „Still keeping it together“ adressiert den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe – als Gruppenperformance. Spekulativ statt spektakulär. Keine gegebene Gemeinschaft, vielmehr ihre Uneinlösbarkeit. Das „Wir“ als situatives Konstrukt in der präzisen Unschärfe unserer Parallelwelten. Gezeigt werden auch individuell konzipierte Performances von Studierenden.
Führung durch die Ausstellungen der Abteilungen
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Malerei und Animationsfilm, Konservierung und Restaurierung, Angewandte Fotografie und zeitbasierte Medien
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen der Abteilungen
Dienstag, 29. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Cross-Disciplinary Strategies, Kunst- und Kulturwissenschaften, Mode und Keramik
Dienstag, 29. Juni 2021, 18.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Kunstsammlung und Archiv, Grafik und Druckgrafik, Ortsbezogene Kunst, Malerei
Mittwoch, 30. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Vanessa Schmidt, Studierende der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Skulptur und Raum, Architekturentwurf 1, 2, 3, Kunst und Kommunikative Praxis _ Design, Architektur und Environment _ Textil (kkp_dae_tex)
... Abteilungen Angewandte Fotografie und zeitbasierte Medien Institut für Bildende und Mediale Kunst Institut für Design Institut für Konservierung und Restaurierung Konservierung und Restaurierung Malerei und Animationsfilm Führung mit Ursula Pokorny, Studierende von Kunst- und KulturwissenschaftenZwischen Noise-Balladen und Dance-Punk schwingend, improvisiert seit ca. 3 Jahren das Performance-Duo Wagner & Stolz gemeinsam mit Stimme und Synthesizer. Es entstehen akustische Reflexionen der Umwelt des Duos, in denen das Zwischenmenschliche in der intimsten Weise erforscht wird. Die Palettenbefeuchtung bietet einen Einblick in diesen fragilen Prozess und ist ein Vorgeschmack auf das kommende Album „GSPUSI“.
In Emilia Galotti gibt es eine Szene nicht: das Treffen von Prinz und Emilia in der Kirche. Warum ist der Mann so verrückt nach der jungen Frau? Warum diese seinen Trieben so ausgeliefert? In 18 Szenen probiert die Ausarbeitung der im Original fehlenden Begegnung eine Brücke zu schlagen zwischen Lessings Überlegung über die bürgerlichen Pflichten und dem Wahnsinn einer Jetztzeit, in der Emmys Selbstäußerungen bezüglich ihrer Befindlichkeit noch immer Flüsterstimme im Chor scheint.
Wie können wir Unberechenbarkeit und Unbestimmtheit in den virtuellen Raum hinein verfolgen? Mehr als 20 internationale Teilnehmer*innen verhandeln im Rahmen des Symposiums ihre Positionen zu Kreativität und Lernen im virtuellen (Stadt-)Raum. Um diese Ideen auch wieder in den öffentlichen Raum hinauszutragen, wird das fluc am 30.6. und 1.7. mit den 15-minütigen Beiträgen bespielt. Die stummen Projektionen verschränken für einige Zeit den virtuellen mit dem städtischen Raum und laden dazu ein, über die Zukunft des öffentlichen Raums in Virtual Reality nachzudenken.
Soundline Angewandte Festival 2021 x Werk
FRAKTUR
Knacken, Brechen, Bröseln, bis es sich in Staub auflöst. Lange einatmen, hastig ausatmen. Der Kröte über den Rücken streicheln, bis der Hall des Krächzens verklingt. Es surrt in der Ferne und schleppend, zügig treibt es dort hin, ohne Ziel, aber doch mit Ende in Sicht. Ein Schritt nach dem anderen. Auch wenn diese Schritte nicht immer regelmäßig sind. Bis die Synthetik aufgibt, die elektrisierende Glut kalt wird und man endlich angekommen ist.
Performing Urban | Conakry
In einem transdisziplinären und transkulturellen Format hat [a]FA die Schnittstelle von Urbanem und Performativem ausgelotet. 2019 kollaborierte [a]FA mit Play>Urban und dem Theaterfestival Universe des Mots in Conakry, Guinea. „Performing Urban | Conakry“ ist eine Installation, eine Podiumsdiskussion und ein Magazin-Launch. Mit Claudia Bosse, Jean-Christophe Lanquetin, Ibrahim Mahama, Androa Mindré Kolo, Baerbel Mueller und Frida Robles. [a]FA-Team: Zach Beale, Anni Dai, Carmen Egger, Ivan Jakaric
Maria Lassnig, die international anerkannte österreichische Künstlerin, hat 1982 das Animationsfilmstudio an der Angewandten gegründet. Seit dem gibt es die Abteilung für Malerei und Animationsfilm, die seit 2009 von Prof. Judith Eisler geführt wird. Das Animationsfilmstudio ist und war immer ein Ort des Experimentierens, der Suche nach neuen Ausdrucksformen, wo das Medium Film ausgelotet wird. In Kooperation mit dem Volxkino werden vier Vorfilme von Studierenden gezeigt, die von sozialkritischen Themen hin zu persönlichen Hoffnungen, Ängsten und Erfahrungen reichen. Hier wird ein filmisches Territorium erkundet, eine ...
Digitale Technologien scheinen das räumliche Verhalten der Menschen mehr zu prägen als dessen architektonische Elemente. Unser urbanes Geflecht ist zu einem Metaversum geworden, angetrieben von chronischer Hypereffizienz, Gleichzeitigkeit und Gleichgültigkeit. Wenn wir solche Praktiken als direkte Reaktion auf den zunehmenden Mangel an Verspieltheit in virtuellen Räumen verstehen, müssen wir fragen: Wie können wir Unvorhersehbarkeit und Unbestimmtheit im digitalen Raum weiterführen?
Wanderlust Walk
Sharing of reflective things resonante
Wanderlust ist unterwegs sein und begegnen! Begib dich auf eine Wanderung, um dabei miteinander darüber nachzudenken und auszutauschen, wie sich Forschung im permanenten Wandel ereignet und entwickelt. Starte an einem der beiden Standorte des Zentrums Fokus Forschung in der VZA7 oder in der Expositur Rustenschacherallee 2-4 im Prater. Auf dem verbindenden Weg dazwischen warten hinter QR-Codes versteckt dokumentierte Prozesse der jeweiligen Projekte, die Bezug auf die Manifestationen an den beiden Orte nehmen.
„The Artisans of Public Psyche“ ist eine Bewegung, die im öffentlichen Raum arbeitet, psychisch-präventive Übungen anbietet, für das Thema Psychologie sensibilisiert und persönliche Geschichten sammelt, um ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen. Mit ihren Kommunikationstools hinterfragen sie technologische Entwicklungen in dem Bereich und ermutigen Menschen, über die schönen, aber auch die schwierigen Erfahrungen zu reden. Sie füllen somit die Lücke zwischen professioneller Hilfe und keiner Hilfe.
Registrierung vor Ort
Eco Loop (Abgesagt)
ABGESAGT!! Acoustic Ecologies untersucht die auditive Beziehung zwischen dem Menschen und seiner Umwelt. Anthropophonie bezieht sich auf die Geräusche und Klänge, die von Menschen und seinen hergestellten Objekten produziert werden, Biophonie auf Geräusche und Klänge von nichtmenschlichen Tieren und Pflanzen, und Geophonie bezieht sich auf die natürlichen Geräusche der Erde, wie z. B. das Wasser oder die Erde. Messgeräte wie Hydrophon und Geophon ermöglichen Tonaufnahmen außerhalb des menschlichen Frequenzbereichs. Das Projekt Eco Loop arrangiert die Aufnahmen solcher Klänge ...
Am offenen Fenster der neuen KLASSE FÜR ALLE gibt es die Möglichkeit für Gespräche: Wer sind alle? Will ich Teil davon sein? Wie können wir uns auf erfinderische Weise verwandt machen, um zusammen gegenwärtig zu sein? Wie können wir uns über Klassen-, Alters-, kulturelle und weltanschauliche Grenzen hinweg verständigen? Was kann durch Kunst initiiert werden? Wie kann die Universität sich öffnen? Wie wollen wir lernen? An der Klasse Interessierte haben die Möglichkeit, mit Studierenden und Mitarbeiter*innen der ...
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Industrial Design 1, Transmediale Kunst, Fotografie
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen der Abteilungen
Dienstag, 29. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Cross-Disciplinary Strategies, Kunst- und Kulturwissenschaften, Mode und Keramik
Dienstag, 29. Juni 2021, 18.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Kunstsammlung und Archiv, Grafik und Druckgrafik, Ortsbezogene Kunst, Malerei
Mittwoch, 30. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Vanessa Schmidt, Studierende der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Skulptur und Raum, Architekturentwurf 1, 2, 3, Kunst und Kommunikative Praxis _ Design, Architektur und Environment _ Textil (kkp_dae_tex)
... Abteilungen Fotografie Industrial Design 1 Institut für Bildende und Mediale Kunst Institut für Design Transmediale Kunst Führung mit Ursula Pokorny, Studierende der Abteilung Kunst- und KulturwissenschaftenDas Kollektiv Jünglinge entwickelt neue queere, feministische und postmigrantische Erzählformate, u. a. mit seinem Film „Futur Drei“ (am 3.7. bei Kaleidoskop), aber auch in der Arbeit an der Webserie „Druck“. Raquel Dukpa und Paulina Lorenz werden von ihren Erfahrungen berichten. Dabei geht es um kollektives Arbeiten und Möglichkeiten der „Allyship“, um autofiktionales Erzählen mit biografischen Erfahrungen und um Möglichkeiten der diskriminierungskritischen Set-/Filmarbeit. Registrierung und Anmeldung unter transkulturalitaet@uni-ak.ac.at
Das Kollektiv Jünglinge entwickelt neue queere, feministische und postmigrantische Erzählformate, u. a. mit seinem Film „Futur Drei“ (am 3.7. bei Kaleidoskop), aber auch in der Arbeit an der Webserie „Druck“. Raquel Dukpa und Paulina Lorenz werden von ihren Erfahrungen berichten. Dabei geht es um kollektives Arbeiten und Möglichkeiten der „Allyship“, um autofiktionales Erzählen mit biografischen Erfahrungen und um Möglichkeiten der diskriminierungskritischen Set-/Filmarbeit.
Registrierung und Anmeldung unter transkulturalitaet@uni-ak.ac.at Unter dem MAK-Terrassenplateau entlang der Fritz-Wotruba-Promenade beim Wienfluss – https://www.openstreetmap.org/way/203868701#map=17/48.20728/16.38564
Abteilungen Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung Transkulturelle Studien Transkulturelle Studien mit dem Kollektiv „Jünglinge“HOPE ON HOPE OFF
An drei Tagen des Angewandte Festivals wird ein Wiener Hop-On-Hop-Off-Bus fahrende Bühne für künstlerische Beiträge. Die Stadt, die im Sightseeing Bus zur Oberfläche einer Erzählung von „WIEN“ wird, soll im Rahmen von HOPE ON HOPE OFF mit neuen Kontexten versehen werden. Im Nebeneinander der gleichmäßigen Beschleunigung des Busses, der vorbeiziehenden Stadt, von Konzerten, Lesungen und Performances wird das wieder Zusammenfinden von Kunst und Publikum gefeiert und der Hop-On-Hop-Off-Bus als Erzählapparat auf seine Grenzen hin ausgetestet.
Mi (30.6.), Do (1.7.), Fr (2.7), ...
MITWOCH 30. Juni
15.00 Re: Reklame Frieda Paris Bewegliches Langgedicht Lesung
16.00 Generalprobe Construction Choir Collective Chorperformance
17.00 Rote Linie Stefan Schweigert, Clemens Janhoud, Zeyneb Allahn, Lukas Haas Szenische Lesung
DONNERSTAG 1. Juli
15.00 Songs of Ruben Ruben Braunschmid Poetischer-Lou-Punk Konzert
16.00 „Unknown Track“ Raphael Krisa, Toni Donau, Lovegif Musikvideodreh
17.00 BENZINA‘S BUSSI EINE ACTSZESSIVE, EGGSKLUSIVE LUSTFAHRT IN GESCHWUNGENEN LINIEN. Performance
FREITAG 2. Juli 15.00 Vokale Verwandlugen Construction Choir Collective Chorperformance
16.00 Le Silence – getauchte Perlen Anna Lena Bucher Safira Robens Zeremonie
17.00 Sound of Fünfeck Fünfeck Der ...
Abteilungen Institut für Kunst und Gesellschaft Social Design Fabian Ritzi – Studierender von Social Design mit Felix HohmannDie zweite Spielzeit unter pandemischen Bedingungen geht zu Ende. Direkter Austausch zwischen dem Publikum und den Künstler*innen war nur schwer oder gar nicht möglich. Die Theater wurden nahezu unsichtbar. Der „THEATERWALK“ setzt genau hier an. Studierende führen Interessierte zu den wichtigen Häusern im Umfeld der Angewandten und befragen Theatermacher*innen zu dem veränderten Verhältnis zwischen Stadt und Theater. Eine Möglichkeit, in Kontakt zu kommen und Hoffnung zu fassen.
EduArtMusic – eine interuniversitäre Plattform zwischen der Akademie der bildenden Künste, der Universität für Musik und darstellende Kunst und der Universität für angewandte Kunst Wien – lädt Sie zum Gespräch beim gemeinsamen Spaziergang ein. Bei Eisverkostung stellt sich EduArtMusic am Treffpunkt vor, die Kollaboration der drei Universitäten bildet zugleich die Tourroute. Der Zielort lockt mit einem gemeinsamen After Work Picknick im Grünen.
Mit Unterstützung durch EduArtMusic
Im direkten Umfeld der Angewandten werden aktuelle Fragen zur Verteilung und Nutzung von öffentlichen Räumen behandelt. An mehreren Stationen sprechen Künstler*innen, Vertreter*innen aktivistischer Gruppen und stadtplanerische Akteur*innen über aktuelle Probleme und vertreten ihre Forderungen. Die Inhalte des Stadtspaziergangs sind sowohl individuell im öffentlichen Raum als auch vollständig digital zugänglich.
Der kuratorische Beitrag von Studio Hani_Rashid für das Angewandte Festival zelebriert die menschliche Vernetzung und Kommunikation durch das Zusammenspiel von virtuellen digitalen Kollaborationsplattformen und ortsspezifischen Installationen, die die Vielfalt der Studienarbeiten zeigen. „Sonic Blur“ besteht aus einer kontinuierlich gestreiften Landschaft im virtuellen Raum und ihrem physischen Gegenstück im Ausstellungsraum am Institut für Architektur. Song „Loleta“ by WMD (Michael Erickson)
Wem gehört der Donaukanal? Wie kann er genutzt werden? Und was hält er bereit? In einer partizipativen Situation der Künstlerin Anna Paul treten wir in Kontakt mit einem Ort und seinen Benutzer*innen. Seine Decodierung und Aneignung wird zum kollektiven Erlebnis: Frischer Fisch inklusive.
Die Kurator*innen führen durch die Ausstellung im Angewandte Innovation Lab der VIENNA BIENNALE for Change 2021. Gezeigt werden insgesamt sieben künstlerische Positionen, die vorwiegend aus der Perspektive des Globalen Südens sprechen und sich den Verflechtungen zwischen Lebewesen, organischen und anorganischen Prozessen sowie deren ökonomischen, zeitlichen und räumlichen Gegebenheiten und Potenzialen widmen.
Führung durch die Ausstellungen der Abteilungen
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Zentrum Fokus Forschung, Sprachkunst, Kunst- und Wissenstransfer, Medientheorie, /ecm
Führung zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen der Abteilungen
Dienstag, 29. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Cross-Disciplinary Strategies, Kunst- und Kulturwissenschaften, Mode und Keramik
Dienstag, 29. Juni 2021, 18.00 Uhr Führung mit Quirin Babl, Studierender der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Kunstsammlung und Archiv, Grafik und Druckgrafik, Ortsbezogene Kunst, Malerei
Mittwoch, 30. Juni 2021, 15.00 Uhr Führung mit Vanessa Schmidt, Studierende der Abteilung Malerei zu Abschlussarbeiten und Ausstellungen von Skulptur und Raum, Architekturentwurf 1, 2, 3, Kunst und Kommunikative Praxis _ Design, Architektur und Environment _ Textil (kkp_dae_tex)
... Abteilungen Andere ECM Institut für Bildende und Mediale Kunst Institut für Kunst und Gesellschaft Kunst- und Wissenstransfer Medientheorie Postgraduale Lehrgänge Zentrum Fokus Forschung Führung mit Eva Maria Stadler, Institut für Kunst und GesellschaftNotate zum Ping-Pong-Schreiben aus dem Kurs „Sprachraum und künstlerische Praxis“ der Klasse TransArts: In diesem von Theorie begleiteten Seminar ging es um Wahrnehmung und Transformation in der Beschreibung einer künstlerischen Arbeit. Jede/r der Teilnehmer*innen hat ein Werk zur Verfügung gestellt, über das die anderen so konkret wie möglich und so unmissverständlich wie nötig geschrieben haben.
Soundline Angewandte Festival 2021 x Fluc
firmament (19:00–20:30) ALL OF EVR AGAIN (20:30–22:00)
Studierende der Abteilungen Skulptur und Raum und TransArts
In Emilia Galotti gibt es eine Szene nicht: das Treffen von Prinz und Emilia in der Kirche. Warum ist der Mann so verrückt nach der jungen Frau? Warum diese seinen Trieben so ausgeliefert? In 18 Szenen probiert die Ausarbeitung der im Original fehlenden Begegnung eine Brücke zu schlagen zwischen Lessings Überlegung über die bürgerlichen Pflichten und dem Wahnsinn einer Jetztzeit, in der Emmys Selbstäußerungen bezüglich ihrer Befindlichkeit noch immer Flüsterstimme im Chor scheint.