RGB, analoge Pixel, Tattootinte unter der Haut. Wie konstruiert sich das fotografische Bild? Unterschiedliche Zugänge zu Bildwahrheiten und die gemeinsame Entwicklung der Ausstellung stehen im Fokus. Die Studierenden reagieren im Entstehungsprozess der Arbeiten aufeinander, indem sie sich gegenseitig mit visuellen oder inhaltlichen Aspekten inspirieren. Intuitiv lehnen sich die Studierenden damit an die spielerische Methode Cadavre Exquis an, die im Surrealismus entwickelt wurde, um der Vernunft die Kontrolle zu entziehen. Vor rund 100 Jahren wurde diese Art kollektive Collage verwendet: Zettel wurden gefaltet weitergegeben, ein Bild abschnittsweise gezeichnet. Die Ausstellung entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung von Gastlektor Peter Hoiß und zeigt Arbeiten von Sebastian Eder, Caroline Haberl, Nele Viktoria Hazod, Tamara Kanfer, Ammar Khadour, Matthias Köck, Noah Kolb, Katharina Kostroubina, Fritz Lichtenwagner, Ismael Picker-Schiebel, Roman Peter Prostejovsky, Julia Reichmayr, Anna Carina Roth, Ludovico Scalmani, Valentin Unger und Peter Elias Walde.
Think Exposed
〔29.6.〕 – 〔2.7.〕 11:00-20:00
OKP
Schwanzer-Trakt, 3. OG, Klasse Fotografie
Ausstellung
in den Uni-Gebäuden
Fotografie
Studierende der Abteilung Fotografie mit Peter Hoiß