Das Zwielicht, in dem die Dinge nicht ganz klar erscheinen, steht Pate für Effekte des Vagen oder der Fragwürdigkeit in Bildern. Bilder beeinflussen auf sublime Weise: Sie evozieren Stimmungen, lenken Blicke, schleusen Anspielungen ein und können damit Eindeutiges in ein Zwielicht setzen. Die Wirkung dieser absichtlichen Manöver auf ihre Rezipient*innen fließt in eine empirische Ästhetikstudie (Gernot Gerger) ein.
Raum 46 – Konzepte des Zwielichts
Über das Uneindeutige im Bild
〔29.6.〕 – 〔2.7.〕 11:00-20:00
VZA
EG, Raum 046
Ausstellung
in den Uni-Gebäuden
Angewandte Fotografie und zeitbasierte Medien
Zentrum Fokus Forschung
Adriána Angeli, Vincent Forstenlechner, Michael Giefing, Benjamin Laabmayr, Lea Mair, Olesya Pafenuk, Nico Pistec, Mirjam Reiter, Lea Sonderegger, Laura Spes, Anna Skuratovski, Lukas Thüringer, Moritz Zangl. Kuratiert von Caroline Heider und Ruth Horak im Rahmen des Intra-Projekts „Magic Hour – The uncanniness of twilight“. Studie: Gernot Gerger.