Die Abschlussarbeiten des Instituts für Sprachkunst sind vielfältig. Sie umfassen Drama, Prosa und Lyrik, sie experimentieren, sie sind mehr als Text, der gelesen, gehört und verkörpert werden soll; kein Text, der unter sich bleibt. Im Rahmen des Angewandte Festival verlässt die Sprachkunst die Expositur am Salzgries:
Etwas liegt hier in der Luft. Ist’s Konfetti, das glitzernd jetzt zu Boden sinkt? Sind’s die Texte der Absolvent*innen, die den Himmel schraffieren? Ist’s ein Heißluftballon mit der neuen Institutsleiterin Gerhild Steinbuch und der neuen Professorin Monika Rinck? Was sie rufen? DIESE SÄTZE WERDEN IM ATRIUM HÄNGEN WIE FRÜCHTE AN DEN RÄUMEN.
Studierende der Sprachkunst bespielen den Luftraum des Atriums der VZA7 mit ihren Texten: Banner mit Fragmenten, Zitaten aus größeren Projekten, als Protestnoten, Intervention, Gesprächseinladung. Die den Raum be- und durchspielenden Sätze stehen stellvertretend für die Abschlussarbeiten, die im Rahmen einer Lesung am 30.6 im Usus am Wasser präsentiert werden.
Hannah Bründl – DRAINED. Drama Florentin Berger-Monit – UNTERWASSERN. Drama Nora Hofmann – rota orat / das rad, es spricht. Gedichte Bettina Scheiflinger – Erbgut. Roman Sirka Elspaß – Mutter und andere Pointen. Gedichte Sandro Huber – DOUX. Gedichte Katharina Klein – Vatersprache Mutterland. Roman Anna Maschik – Alma. Roman