Die Klasse Digitale Kunst ist ein Ort künstlerischer Ausbildung und Forschung zur Erschließung neuer Handlungsfelder in kritischer Auseinandersetzung mit jenen Technologien, die unsere Wahrnehmung und unser Wirklichkeitsverständnis prägen. Schwerpunkte des Studiums sind die Entwicklung von künstlerischen Entwurfsmethoden und experimentellen Herangehensweisen in Verbindung mit der Aneignung von technischem Know-how. Die Ausbildung ist projektorientiert, theoriebegleitet und transdisziplinär ausgerichtet. Die Klasse verfügt über Produktionslabors für Sound, Immersion und Virtual/Augmented Reality, Elektronik sowie 3D-Druck.
Im Rahmen des Angewandte Festivals 2021 zeigt die Digitale Kunst unter dem gemeinsamen Titel „connection unstable“ Projekte für unterschiedliche räumliche und situative Vorgaben. Im Lichthof A (OKP) sind im Sommersemester 2021 entstandene Arbeiten von Studierenden zu sehen, unter anderem Klang- und Videoskulpturen, Gaming- und Virtual-Reality-Projekte, die den digitalen und realen Raum durchmessen. Im Garten des Zentrum Fokus Forschung treten im Rahmen der performativen Intervention „INSIDE OUT“ metaphorische Körper in Dialog mit ihrer Umgebung. Associated Events in der Stadt zeigen weitere künstlerische Ansätze von Studierenden der Digitalen Kunst.
Tina Kult, Pampa, 2021
Cagdas Cecen, Ghostbox, 2021
Manuel Cyrill Bachinger, A&B, 2021
Laurus Edelbacher, Borderline, 2021