CAN YOU HOLD THIS FOR A SEC?

〔29.6.〕 – 〔2.7.〕  11:00-20:00
OKP
Ferstel-Trakt, EG, Lichthof B + 1. OG, SR 8
Ausstellung
in den Uni-Gebäuden
Art & Science
Chiara Campanile, Monica C. LoCascio, Paula Flores Ramirez, Alfredo Ledesma Quintana, Marko Markovic, Lale Rodgarkia-Dara, Marthin Rozo, Laura Stoll, Mauricio Suárez, Anna Téglássy und Eirini Tiniakou – Studierende der Abteilung Art & Science

Eine verdichtete Zusammen_schau von Abschlussprojekten des Studiengangs Art & Science.

Arbeiten, durch die die Schnittstellen von künstlerischer Praxis und wissenschaftlicher Forschung ausgelotet werden, die – in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen – die wechselseitigen Beziehungen zwischen „Natur“ und Mensch veranschaulichen.

Hängen kann im Sinne von Sich-fallen-lassen-Können gelesen werden … als Metapher für Vertrauen und Zusammenarbeit. Gegenseitige Hilfe und Fürsorge spiegeln den Instinkt und die Beziehungen zwischen Spezies innerhalb extremer natürlicher Bedingungen wider, die sich gegenseitig bei der Überlebensbewältigung unterstützen.

Anderen Raum zu geben, ist essenziell.

Oft ungehörte und unterdrückte Stimmen, Erkenntnisse und Überlegungen stellen Hierarchien und systemische gesellschaftliche Unterdrückungen infrage. Menschliche und nicht-menschliche Visionen und Wahrnehmungen von anderen Lebensformen als notwendige Überlebensmechanismen … Pflanzen und Fledermäuse. Menschliche Traumata werden durch sich wiederholende Mikrobewegungen und Beziehungen zu bakteriellen Kulturen verkörpert und besänftigt. Das Drehen in einem Glücksrad und die Beschäftigung mit der Frage: „Was ist diese verlorene Seele, von der alle ständig reden?“

Mit Werken von Chiara Campanile, Monica C. LoCascio, Paula Flores Ramirez, Alfredo Ledesma Quintana, Marko Markovic, Lale Rodgarkia-Dara, Marthin Rozo, Laura Stoll, Mauricio Suárez, Anna Téglássy und Eirini Tiniakou.